Samsung Galaxy Note 7: Update macht das Gerät in Kanada unbrauchbar

Smartphones

Mitte November sorgte Samsung dafür, dass noch nicht zurückgeschickte Galaxy Note 7-Smartphones in Neuseeland aus dem Mobilfunknetz ausgeschlossen wurden. In Kanada greift man nun härter durch und möchte zudem auch WLAN- und Bluetooth-Verbindungen verhindern.

Obwohl Samsung so gut wie alles versuchte, um möglichst viele Nutzer eines Galaxy Note 7 zu einer Teilnahme an der Rückrufaktion zu bewegen, waren zumindest Anfang November immer noch viele Geräte im Umlauf.

Zahlen aus den USA legten damals nahe, dass immer noch 15 Prozent aller ausgelieferten Smartphones im Einsatz seien. Obwohl diese Zahl in Kanada nun bereits unter 10 Prozent liegt, hat Samsung sich dazu entschieden, schon bald härter durchzugreifen, um die Nutzung des Geräts, welche schließlich mit Risiken verbunden ist, noch unattraktiver zu machen.

Kein WLAN, Bluetooth und Netzempfang

Mit einem am 12. Dezember erscheinenden Update werde man wie in Deutschland die Akkulaufzeit begrenzen und zusätzlich auch Wlan- und Bluetooth-Verbindungen verhindern. Wird den Geräten ab dem 15. Dezember dann auch noch der Zugang zu sämtlichen kanadischen Mobilfunknetzen verwehrt, dürften sich einige der bisherigen Nutzer dazu entscheiden, ihr Smartphone doch noch einzusenden.

Bislang ist nicht bekannt, ob es möglich sein wird, den Maßnahmen zu entgehen, indem man die Installation der Updates blockiert. Angekündigt wurde deren Verteilung bislang nur für Kanada, theoretisch wäre eine zukünftige Einschränkung der Nutzung in Deutschland aber ebenfalls denkbar.

[quelle]Quelle: Samsung via: TheVerge[/quelle]


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