5G: Streit in Deutschland und Ampel-Basisstationen in Japan

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Das Thema 5G verfolgt uns nun schon seit geraumer Zeit. Hierzulande zieht sich die 5G-Auktion so sehr in die Länge, dass man schon fast wieder vergessen hat, dass die großen Provider (und 1&1) aktuell mit Milliardensummen versuchen, ein Stück vom Netzkuchen abzubekommen.

In diesem Zusammenhang ist ein Artikel des Handelsblatts interessant, der einige Einblicke in die Auktion gewährt. Es geht darin unter anderem darum, dass die Netzbetreiber in Deutschland versuchen, die Unabhängigkeit der Bundesnetzagentur zu schwächen. Sie hätten demnach sogar ein Interesse daran, ihr (zukünftig) die Zuständigkeit für die Frequenzvergabe zu entziehen.

Ampel-Basisstationen in Japan

Zum Thema 5G fiel mir eine Meldung aus dem Ausland von „Nikkei“ auf, die Golem aufgegriffen hatte. Demnach will Japan den Ausbau der 5G-Netze möglichst schnell vorantreiben und geht dabei auch neue Wege.

So dürfen die japanischen Netzbetreiber dort bis zu 200.000 Ampelanlagen des Landes verwenden, um eine bessere 5G-Versorgung in der Fläche aufzubauen. Eine Idee, die sicherlich auch hierzulande beim schnellen Aufbau des 5G-Netzes hilfreich sein könnte.

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