Amazon schraubt Investitionen bei Prime Video zurück

Das Jahr beginnt leider, wie das alte aufgehört hat, denn trotz Rekorden und oft traumhaften Gewinnen, hält die Entlassungswelle an. Amazon ist mit dabei und entlässt Hunderte von Mitarbeitern bei Twitch, MGM und auch bei Prime Video.

In einem internen Schreiben, welches TechCrunch vorliegt, ist davon die Rede, dass „Investitionen in bestimmte Bereichen“ reduziert werden. Der Fokus liegt jetzt „auf Inhalts- und Produktinitiativen, die die meisten Auswirkungen haben“, so Amazon.

Amazon Prime Video wird unattraktiver

Mit anderen Worten: Weniger Personal, weniger experimentelle Inhalte und mehr von dem, was gut läuft. Dazu noch eine kleine Preiserhöhung und Werbung für die Kunden und wir sehen gerade wunderbar die Schattenseiten des Kapitalismus.

Nicht falsch verstehen, ich mag das System, aber es ist grauenhaft, dass in Zeiten der Krise die Mitarbeiter am meisten leiden müssen. Unternehmen wie Amazon, Google und Co. haben genug Geld auf der hohen Kante, um sowas zu überstehen.

Doch die Aktionäre würden sicher nicht begrüßen, wenn es mal ein paar Monate bergab beim Gewinn geht, damit man Mitarbeiter halten und bezahlen kann, auch wenn man weniger Umsatz macht. Es ist übrigens nicht die erste Entlassungswelle bei Amazon, vor etwa einem Jahr hat es die Alexa- und Hardware-Sparte getroffen.

Werbung, höherer Preis und potenziell weniger neue und spannende Inhalte, damit wird Amazon Prime Video zunehmend unattraktiver. Im Prime-Paket sicher noch ausreichend, ich finde diese Entwicklung der Dienste aber dennoch sehr schade.

Amazon Prime bietet den Zugriff auf die Inhalte von Amazon Prime Video und kann über eine kostenlose Probemitgliedschaft 30 Tage getestet werden.

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