Android Auto: Google verteilt praktische Neuerung für Elektroautos

Google kündigte zum Start ins neue Jahr auf der CES an, dass man eine Neuerung für Elektroautos plant, bei der Android Auto den Akkustand anzeigen kann. Das geht aber nicht einfach so, da Android Auto keine Fahrzeugdaten sehen kann.

Daher arbeitet Google hier mit Partnern zusammen und Ford gehört zu den ersten Anbietern, die das jetzt verteilen. Der elektrische Ford F-150 in den USA und der Mustang Mach-E machen den Anfang, wie Ford diese Woche offiziell bestätigte.

Ford und Google: Es gibt offene Fragen

Laut Google werden weitere Elektroautos folgen, es haben sich bisher aber noch keine Marken dazu geäußert. Wir wissen auch noch nicht, ob die Elektroautos für Europa (Explorer und Capri) diese Funktion für Android Auto bekommen werden.

Langfristig setzt Ford übrigens auf Android mit Google-Diensten im Auto, dann wird es diese Option sowieso integriert geben. Es dürfte aber noch eine ganze Weile dauern, bis das bei uns passiert, daher ist das eine gute Zwischenlösung von Ford.

Google Maps zeigt dann nicht nur den Akkustand an, man kann auch die Reichweite bei Ankunft sehen und die Route mit Ladestationen planen. Damit gibt Ford aber auch irgendwie zu, dass die integrierte Lösung dafür eigentlich für die Tonne ist.

Ich würde mir aber wünschen, dass Apple da mit CarPlay auch in die Pötte kommt und mehr Druck macht. Mal schauen, ob die Plattform, da jetzt das eigene Auto von Apple gescheitert ist, in Zukunft wieder etwas mehr Aufmerksamkeit bekommt.

Das ganz neue Apple CarPlay kann das sicher, aber das gibt es noch nicht und das werden viele nie bekommen. Ich hätte das auch gerne in der aktuellen Version. Die Autohersteller sind aber auch nicht die größten Fans von Google und von Apple.

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