Apple iPhone SE: Ein Bericht über die Kamera


Das neue Apple iPhone SE nutzt den gleichen Kamerasensor, den Apple auch schon im iPhone 8 verbaut hat. Das hat der Teardown von iFixit ergeben. Apple hat sich also das Geld gespart und alte Hardware verbaut. Doch das iPhone SE ist das vielleicht beste Beispiel, wie nebensächlich die Hardware geworden ist.
Kamera: Die Software ist entscheidend
Natürlich darf man die neue Rechenpower vom Apple A13 nicht ignorieren, aber das iPhone SE nutzt für die bessere Bildqualität und Porträtfotos ausschließlich Software. Es ist das erste iPhone, welches komplett auf Software bei Fotos mit Hintergrundunschärfe setzt, so ein Blogeintrag von Halide.
Die Entwickler der bekannten Kamera-App erklären dort auch, warum man das iPhone SE nicht direkt mit dem iPhone XR vergleichen kann, welches ebenfalls nur eine Kamera besitzt. Und sie zeigen, dass die KI klare Grenzen hat und man sieht, warum Porträtfotos nur mit Menschen und nicht Objekten möglich sind.
Schau bei Interesse mal im Blogeintrag von Halide vorbei, das ist ein spannender Blick auf die Kamera-Technologie von Apple. Ich finde es zwar schade, dass man nicht zusätzlich den Sensor vom iPhone 11 (Pro) verbaut hat, aber in dieser Preisklasse dürfte das neue iPhone SE trotzdem ganz oben mitspielen.
Ein Sensor und Prozessor sind in der heutigen Zeit weiterhin wichtig, aber man sieht beim neuen Apple iPhone SE sehr gut, wie viel man doch aus alter Hardware herausholen kann. Diese Aussage trifft nicht nur auf alte Hardware, sondern auch aktuelle Sensoren zu. Egal wie gut diese sind, die Software ist wichtiger.
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