Apple MacBook Air: Das geplante OLED-Display macht Probleme

Apple stellt jetzt endlich mehr Produktreihen auf OLED um und das iPad Pro war in diesem Jahr nur der Anfang. Wir haben erst diese Woche berichtet, dass 2026 das MacBook Pro folgen wird. Aber nicht nur die Pro-Modelle bekommen bald OLED.

Apple MacBook Air mit OLED-Display

Auch günstigere Modelle im Lineup von Apple werden OLED bekommen, wie das iPad mini. Beim MacBook Air stand dieser Schritt ebenfalls für 2027 im Raum, aber wie man hört, macht die Entwicklung noch Probleme und verzögert sich daher.

Während Apple bei den teuren Pro-Produkten die teuren OLED-Panels einkaufen kann, so muss man bei den Produktreihen für den Massenmarkt auf die Kosten der Komponenten achten. Und genau da hapert es wohl noch beim MacBook Air.

OLED ist dabei aber nur bedingt ein Highlight für Kunden, dieser Schritt sorgt nicht immer für Wachstum, wie man beim aktuellen iPad Pro sieht. Der Preis ist deutlich wichtiger, vor allem bei einem „Air-Produkt“. Das MacBook Air könnte also noch drei weitere Jahre mit einem LCD-Panel kommen, vielleicht kommt OLED erst ab 2028.


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  1. Tom 💎

    Ehrlich gesagt sehe ich das OLED-Thema sehr entspannt bei Apple. Das ist ohne Frage eine tolle Bilschirmtechnologie, ich habe auch einen OLED-TV. Aber zumindest auf das MacBook Pro bezogen (ich habe keine Erfahrungen mit dem MacBook Air) baut Apple mit seiner MiniLED-Technologie auch ohne OLED so hervorragende Bildschirme. Und ein so großer Sprung von dort auf OLED wie von einem „einfachen“ Bildschirm auf OLED ist da nicht zu erwarten. Von daher: Es kommt, wann es kommt, und wenn es auch nur ein bisschen besser ist, freue ich mich natürlich. Aber ein Kaufargument oder Grund zum Warten, wenn ich ein neues MacBook benötige und die Gerüchteküche sagt, nächstes Jahr wird es kommen, wird es für mich nicht sein.

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