Apple Pay: EU geht gegen Apple vor

Die EU-Kartellbehörde wird gegen Apple wegen „wettbewerbswidriger Praktiken“, vorgehen, so eine exklusive Meldung von Reuters. Der Grund: NFC und Apple Pay.

Apple iPhone: Geschlossene NFC-Schnittstelle

Apple sperrt den Zugriff auf die NFC-Schnittstelle (im iPhone) im Gegensatz zu Google (bei Android) und das bedeutet, dass Banken und andere Anbieter zu Apple Pay gezwungen werden. Sie können derzeit keine eigenen Bezahl-Apps anbieten.

In der Vergangenheit gab es einige Banken, die gegen Apple vorgehen und eine offene NFC-Schnittstelle beim iPhone forcieren wollten. Das bekannteste Beispiel aus Deutschland war die Sparkasse, doch diese hat das irgendwann aufgegeben.

Doch die EU sieht das kritischer und hat im Juni letzten Jahres eine Untersuchung eingeleitet. Nun folgt eine „Mitteilung der Beschwerdepunkte“, die kommendes Jahr bei Apple eintreffen soll. Apple selbst hat sich bisher noch nicht dazu geäußert.

Bisher hat Apple immer damit argumentiert, dass es nicht sicher sei, wenn man die NFC-Schnittstelle für andere Anbieter öffnet. Allerdings ist das bei Android keine Schwachstelle für die Sicherheit, daher dürfte dieses Argument nicht zählen. Wir werden die Entwicklung weiter beobachten und halten euch auf dem Laufenden.

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