Aral plant über 100 Elektro-Ladepunkte an Tankstellen

Aral hat aktuell verkündet, dass man weiter in E-Ladesäulen investieren wird und innerhalb der nächsten 12 Monate die Inbetriebnahme von über 100 Ladepunkten an Aral Tankstellen in Deutschland plant.

Die geplanten Aral Ladesäulen werden demnach in Eigenregie betrieben, liefern „einhundert Prozent Ökostrom“ und verfügen über eine Ladeleistung von bis zu 350 Kilowatt.

Sie gehören damit zu den sogenannten High-Power-Chargern (HPC) oder Ultra-Fast-Chargern (UFC). Die entsprechende Akkutechnik vorausgesetzt, kann das Fahrzeug innerhalb von zehn Minuten Strom für eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern laden.

An rund dreißig ausgewählten Aral Tankstellen – vorwiegend an Autobahnen, Bundesstraßen und in Großstädten – sollen innerhalb eines Jahres jeweils zwei Säulen mit je zwei Ladepunkten ans Netz gehen. Je nach Fahrzeugkonfiguration ist somit das gleichzeitige Aufladen von vier Elektroautos pro Standort möglich.

An folgenden Aral Tankstellen sind bereits Schnellladesäulen in Betrieb:

Die nächsten zwei Ladestationen sollen in den folgenden Wochen in Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) und Wollin (Brandenburg) ans Netz gehen. Die genaue Reihenfolge der Inbetriebnahme der weiteren Anlagen hängt laut Aral unter anderem vom Netzausbau ab. Langfristig plant Aral die Errichtung von Ultraschnellladesäulen an „mehreren hundert Standorten“, wenn sich dort ein wirtschaftlich tragfähiges Geschäftsmodell realisieren lässt.

Bezahlmöglichkeiten an der Säule

Für Kunden, die die Ladesäulen von Aral nutzen, stehen verschiedene Zahlungsoptionen direkt an der Säule zur Verfügung, unter anderem über ein Kreditkartenterminal oder eine mobile Bezahl-Webseite mit einem QR-Code.

Auch kann über eine Ladekarte oder App eines Mobilitätsdienstleisters im Hubject-Verbund oder über die Aral Fuel & Charge-Karte für Geschäftskunden bezahlt werden. Ab 2021 möchte Aral zudem eine eigene Elektro-Mobilitäts-App für Zahlungen anbieten.

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