Beats Studio Pro offiziell vorgestellt

Beats Studio Pro Header

Beats hat heute einen neuen Over-Ear-Kopfhörer vorgestellt, der den Beats Studio 3 Wireless ablöst, den Beats Studio Pro. Das Design orientiert sich am Vorgänger, es gibt aber einen Feinschliff und dazu kommt eine „UltraPlush-Lederpolsterung“.

Laut Beats lag der Fokus auf Langlebigkeit, damit das neue Modell nachhaltiger (es kommen auch mehr recycelte Materialien zum Einsatz) ist. Die nachhaltigste Option ist zwar kein neues Produkt, das wissen wir, aber das ist auch nicht immer möglich.

Beats Studio Pro mit besserem Sound

Dazu kommt ein besserer Sound, der vor allem bei höheren Lautstärken besser sein soll, so Beats. Unter der Haube werkelt übrigens ein Chip von Beats und nicht der Apple H2, was auch daran liegt, dass Beats weiterhin mit Android kompatibel ist.

Beats Studio Pro Schwarz

Beats-Kopfhörer integrieren sich also genauso nahtlos wie AirPods in iOS, aber es gibt weiterhin eine Android-App mit allen Möglichkeiten. Beats hat auch betont, dass das so bleibt und wichtig ist, man möchte beide Plattformen gut bedienen.

Das bedeutet, dass es auch Google Fast Pair gibt und man zwischen Android und einem Chromebook nahtlos wechseln kann. Allerdings gibt es wohl keinen Google Assistant, das fehlt noch, denn bei Apple kann man ganz normal „Hey Siri“ nutzen.

Beats Studio Pro kostet 399,95 Euro

Es handelt sich natürlich um einen Bluetooth-Kopfhörer, der aber auch mit USB C daher kommt und einen 3,5 mm-Anschluss besitzt. Über physische Tasten steuert ihr den Beats Studio Pro und es gibt Schwarz, Espresso, Navy und noch Sandstein.

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Die UVP liegt bei 399,95 Euro und bei Apple kann man den Kopfhörer noch heute bestellen. Ab morgen (20. Juli) wird ausgeliefert, dann spricht Beats auch von einer „Verfügbarkeit in Geschäften“. Es dürften die üblichen Shops beim Start dabei sein.

Die Akkulaufzeit liegt bei 40 Stunden, es sei denn man nutzt ANC, was ebenfalls verbessert wurde, dann sind es 24 Stunden. Einen Transparenzmodus gibt es auch noch, der ist auf dem Level der AirPods, aber es ist nicht die gleiche Technologie.

Klingt nach einem sehr runden Gesamtpaket und gelungenen Upgrade für Beats und da man hier leichtere Materialien verwendet, könnte das einigen Nutzern (wie mir) mehr als die AirPods Max zusagen, die ja doch relativ schwer im Alltag sind.

Beats Studio Pro Kabel

Eine Tasche für den Transport gibt es übrigens auch, man kann die Beats Studio Pro zusammenfalten und 3D Audio „mit dynamischem Headtracking“ ist ebenfalls dabei. Als letzten Punkt gibt Beats eine hörbar bessere Gesprächsqualität an.

Ich hätte da ehrlich gesagt mit einem höheren Preis gerechnet, was nicht bedeutet, dass der Beats Studio Pro ein Schnäppchen ist, der Sony WH-1000XM5 ist ein paar Euro günstiger, aber 450 oder sogar 500 Euro hätte mich auch nicht gewundert.

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  1. Cubi 🎖

    Das war es dann wohl mit "günstigeren" AirPod Max.

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