Bessere Bildqualität und Leistung: VESA präsentiert neue Standards für Adaptive-Sync-Displays

Samsung Monitor Hdr10 Plus Gaming

Die Video Electronics Standards Association (VESA) hat die Adaptive-Sync Display Compliance Test Specification (Adaptive-Sync Display CTS) aktualisiert und die neue Version 1.1 veröffentlicht.

Diese Aktualisierung des Standards für Displays mit variabler Bildwiederholfrequenz beinhaltet umfassendere und robustere Tests, einschließlich einer Erweiterung der Grau-zu-Grau-Tests (G2G) und der Einführung von Grenzwerten, die auf Wahrnehmungsquantisierungswerten (PQ) basieren. Dadurch wird die Darstellung von variablen Bildwiederholfrequenzen verbessert. Im Detail heißt es dazu:

Die aktualisierte Spezifikation, Adaptive-Sync Display Version 1.1, bietet umfassendere und robustere Tests, einschließlich der Erweiterung der Grau-zu-Grau-Tests (G2G) von einer 5×5-Testmatrix auf eine Teilmenge der viel größeren 9×9-Testmatrix, wodurch sich die Anzahl der G2G-Testszenarien mehr als verdreifacht.

Außerdem werden die festen prozentualen Grenzwerte für die Über- und Unterschreitung bei aktivierter Übersteuerung durch Grenzwerte ersetzt, die auf den Werten der Wahrnehmungsquantisierung (PQ) basieren, die besser auf die menschliche Lichtempfindlichkeit abgestimmt ist.

Diese Änderungen sorgen für eine weitaus bessere Darstellung der variablen Bildwiederholfrequenz des Displays, einschließlich deutlich reduzierter Unterschwingungsgrenzen.

Unternehmen können ihre Display-Produkte bereits nach der neuen Spezifikation zertifizieren lassen. Darüber hinaus ist die Zertifizierung nach der bisherigen Spezifikation noch bis Ende August 2023 zulässig, um bereits entwickelte Produkte zu berücksichtigen. Der VESA-Standard ermöglicht Verbrauchern einen einfachen Vergleich der Leistung von Displays mit variabler Bildwiederholrate.


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