Citroën ë-C3: Reichweite für das günstige Elektroauto steht fest

Citroen Elektro C3 Header

Mit dem Citroën ë-C3 startet im Sommer ein günstiges Elektroauto von Stellantis und wir haben bereits im Februar darüber berichtet, dass die Bestellungen laufen.

Ab 23.300 Euro ist man dabei, bevor dann 2025 eine Version für unter 20.000 Euro folgen soll. Bei der Reichweite war bisher von ca. 300 km die Rede, jetzt gibt es die WLTP-Angabe: 326 km bzw. 321 km kann man mit dem Citroën ë-C3 zurücklegen.

Copyright William Crozes @ Continental Productions

Es gibt zwei Versionen, daher zwei Angaben, aber den Unterschied kann man hier getrost ignorieren. Und ja, die WLTP-Angabe ist bei keinem Auto ein guter Wert für den Alltag, auch nicht bei einem Elektroauto. Doch das ist eher kein Auto für die Autobahn und bei gutem Wetter sollten im Alltag locker über 250 km möglich sein.

Damit liegt man in etwa bei der Hälfte des Verbrenners, es ist also vor allem in der kompakten und günstigen Kategorie eine sehr große Herausforderung, denn da kann man nicht einfach immer größere Akkus in die Autos packen. Doch das ist dann ein Thema für die Zukunft, jetzt geht es darum, dass diese Autos kommen.

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  1. anfd 👋

    Mhh, 250km könnten maximal hinkommen, sobald man aber die Heizung im Auto nutzen muss, geht das weit unter 200km runter, das ding besitzt keine Wärmepumpe und wird daher richtig Energie fressen für die Heizung.
    Kein guter Deal, für ein kleine Stadtauto zu teuer, für ein richtiges Auto welches man Daily benutzen möchte, bietet es zu wenig Reichweite, vorallem dann wenn eine Heizung beötigt wird.

    1. 50 km für die Heizung, das ist etwas viel. Vielleicht im tiefsten Winter, wenn das Auto im Freien stand, durchgefroren ist und man bei Minusgraden fährt. Was bei uns in Deutschland aber nicht oft vorkommt und wie man derzeit sieht, wird der Klimawandel das zu einem seltenen Ereignis machen :D

  2. Philipp 👋

    „Damit liegt man in etwa bei der Hälfte des Verbrenners…“

    Naja. Der C3 Verbrennen schafft schon ein bisschen mehr, als 500km (ich fahre einen). Bei sparsamer Fahrweise sind über 700km möglich, selbst bei „sportlicher“ Fahrweise komme ich problemlos über 600km mit einer Tankfüllung.

  3. Philipp 🔅

    Als Zweitwagen zum pendeln eventuell brauchbar, aber dafür ist es dann doch noch ein klein wenig zu teuer.

  4. Spiritogre 🌟

    Ein wenig besser als ein Dacia Spring aber auch teurer.

    Für das Geld würde ich aber 1000 Mal eher einen jungen gebrauchten Hyundai Kona oder Kia Niro kaufen. Da hat man doch merklich mehr von. Die gibt es ein, zwei Jahre alt teils schon ab 25k.

    1. René H. 🔅

      Das könnte man tun. Komischerweise stehen gebrauchte E-Autos sich die Reifen platt in D und werden eher wieder nach Skandinavien verschachert, als dass sich der deutsche Michel auf das Batterierisiko einlässt.

    2. Joachim Köhne 👋

      Der LFP Akku ist aber haltbarer als NMC

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