Datenleck bei Elektroautohersteller Tesla sorgt für Aufsehen

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Bei Tesla hat es offenbar ein großes Datenleck gegeben. Das „Handelsblatt“ berichtet, dass dem Magazin 100 Gigabyte vertrauliche Daten zugespielt wurden, darunter sensible Informationen über Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner.

Betroffen waren laut Bericht auch Projektunterlagen zu Themen wie selbstfahrende Autos und die Entwicklung neuer Batteriezellen. Tesla verdächtigt einen ehemaligen Mitarbeiter des Datenlecks, die Behörden haben Ermittlungen aufgenommen.

Auch die brandenburgische Datenschutzbeauftragte Dagmar Hartge untersucht den Fall und geht Hinweisen auf unzureichenden Datenschutz und weitreichenden Zugriff auf Mitarbeiterdaten im Konzern nach. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, wäre der Datenschutzverstoß wegen der großen Zahl der weltweit Betroffenen besonders schwerwiegend.

Die Datenschutzbehörde hat auch die niederländische Aufsichtsbehörde informiert, da die Betroffenen nicht nur im Tesla-Werk Grünheide, sondern auch an anderen deutschen und europäischen Standorten tätig sind.

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