E-Scooter: Bird verlässt den deutschen Markt
Das Geschäft der E-Scooter hat sich mittlerweile entspannt und der Boom ist vorbei. Jetzt wird aussortiert und geschaut, wer überlebt. Bird dürfte nicht zu den Gewinnern gehören, denn im Sommer hat man 23 Prozent der Mitarbeiter entlassen.
Bird verabschiedet sich aus Deutschland
Doch es geht weiter, denn Bird zieht sich aus vielen kleinen Märkten und Gebieten zurück und verlässt drei größere Märkte komplett: Deutschland, Norwegen und Schweden. Bird merkt auch an, dass somit weitere Entlassungen folgen dürften.
Das „positive Feedback“ der Partner lässt Bird zwar zuversichtlich auf „die Mission“ blicken, aber in den USA gab es schon eine Warnung von der Börse, weil die Aktie zu niedrig gehandelt wird. Das klingt für mich dann eher nach dem Ende von Bird.
Ich glaube auch, dass Bird nur ein erstes Beispiel von vielen Unternehmen ist, denn es gibt einfach zu viele Anbieter und das Geschäft ist oft nicht lukrativ, da die E-Scooter teuer sind und kaputt gehen. Das haben sich viele leichter vorgestellt.
Das Bird-Logo wird also in den kommenden Wochen nach und nach verschwinden und falls ihr bisher damit gefahren seid, solltet ihr nach Alternativen schauen. Die gibt es ja meistens, jedenfalls bei uns ist Bird nur einer von sehr vielen Anbietern.
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