Amazon hat vor kurzem angekündigt, dass seine Sprachassistentin Alexa ab dem 1. Juli keine Einkaufs- und Aufgabenlisten-Apps von Drittanbietern über die „List Management REST API mehr“ unterstützen wird. Die beliebte „Bring! Shopping List“ hat diese Anpassung nun final bestätigt und verweist auf einen anderen Weg der Nutzung.
Amazons Entscheidung betrifft viele Nutzer, die sich bisher auf die nahtlose Integration solcher Einkaufs- und Aufgabenlisten-Apps mit Alexa verlassen haben. Die Möglichkeit, Produkte direkt zu Einkaufslisten oder To-dos auf Aufgabenlisten hinzuzufügen, wird dadurch deutlich umständlicher.
Nutzung wird umständlicher
Trotz dieser Änderung können Nutzer die Bring!-App weiterhin mit Alexa nutzen. Allerdings reicht es nicht mehr aus, einfach den Befehl „Alexa, Brot auf Liste“ zu geben. Stattdessen müssen die Nutzer Alexa zunächst explizit auffordern, die Bring!-App zu öffnen, bevor sie ihre Liste per Sprachbefehl bearbeiten können. Dies stellt eine zusätzliche Hürde dar, die den bisherigen Komfort einschränkt.
Amazon hat diese Entscheidung getroffen, die natürlich auch andere Apps von Drittanbietern betrifft. Das Vorgehen sollte in den meisten Fällen ähnlich sein. Das heißt, Skill starten und benutzerdefinierten Befehl ausführen. Dafür muss man die Befehle selbstverständlich erst mal im Kopf haben.
Unterm Strich wird Alexa damit ein bisschen weniger smart. Das ist ärgerlich.
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