Ford: Neues Elektroauto im November und 800-Volt-Technologie

Ford Logo Header

Ford möchte ab 2023 die ersten Elektroautos im PKW-Bereich mit Ford-Logo auf den Markt bringen und setzt dabei auf die MEB-Plattform der Volkswagen AG und Android von Google. Und womöglich werden wir das erste Modell bald sehen.

Elektroauto von Ford kommt wohl bald

In Köln arbeitet man womöglich an einem „abgespeckten“ Mustang Mach-E, also sowas wie ein VW ID.4 (da VW-Plattform) mit Mustang-Optik. Dieser wird dann den Anfang machen und soll laut Edison sogar noch im November vorgestellt werden.

Mustang Mach E Gt Performance Edition Header

Mustang Mach-E

Das wollte Darren Palmer im Interview nicht bestätigen, aber er ist gerade in Köln im Ford-Werk unterwegs, wo dieses Modell ab 2023 vom Band laufen soll. Was er aber direkt bestätigt hat: Dort wird schon an mehreren Elektroautos von Ford gearbeitet.

800-Volt-Technologie ist auch eine Option

Die MEB-Plattform der Volkswagen AG nutzt noch die 400-Volt-Technologie, aber es gibt Hersteller wie Hyundai, die schon auf die 800-Volt-Technologie setzen. Und auch die nächste Plattform von Volkswagen (SSP) wird den Schritt zu 800 Volt gehen.

Ist sowas auch eine Option für Ford? Laut Darren Palmer ist das eine Technologie, die sich Ford „gerade sehr genau“ anschaut. Klingt aber nicht so, als ob die ersten Elektroautos damit kommen, sondern sowas eher ein Ziel für 2025+ bei Ford ist.

Ich bin mal auf die Offensive von Ford gespannt und ob das am Ende nur VW ID-Modelle mit Ford-Optik werden oder ob man sich abheben kann. Ford ist recht spät dran, die Elektro-Offensive sollte jetzt also besser sehr zügig aufgebaut werden.

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  1. Thomas_aus_Marl 👋

    Somit verfolgt nun auch Ford diesen unliebsamen Trend. Nach Ioniq 5, ID.4, oder den SUV'S von Audi, Scoda und BMW noch ein weiteres überschweres breites Dickschiff, welches sich in Baustellen mit den LKW die rechte Spur teilen muss. In Zeiten der Rohstoffknappheit hätte ich eher ein kleineres Fahrzeug erwartet, nicht so breit, so dass es auch in Parkhäusern einen Platz findet, bezahlbar und mit besserer Raumökonomie. Ein Nachfolger für den Fiesta oder ein neuer Escort wären nicht schlecht, da es kaum Konkurrenz gibt, abgesehen vom eUp, den VW nicht verkaufen will und vom schon beim Erscheinen antiquiert daherkommenden Corsa-e, der noch nicht einmal über mehrere einstellbare Rekuperationsstufen verfügt. Sogar Hyundai hat die Produktion des alten Ioniq eingestellt. Nahezu alle Hersteller produzieren an den Erfordernissen der Zeit vorbei.

  2. MoD 👋

    super… Saarlouis und bald auch Köln gibt es bald nicht mehr, aber die Optik ist natürlich wichtig…

  3. stmx 👋

    Gut zu wissen, dass Ford die MEB Plattform nutzt. Damit ist mein aktueller Ford leider mein letzter. VAG kommt mir nicht ins Haus.

  4. Spooky 🌟

    Keine Sorge.. der Ford wird wie ein Ford aussehen.
    Warum?
    Sieht der Enyaq aus wie ein ID.4 und der Cupra Born wie ein ID.3? Nein.

    1. Das sage ich doch? Aber der Enyaq ist ein ID.4 mit einer anderen Optik und der Cupra ein ID.3 mit anderer Optik. Was okay ist, da es Konzernmarken sind. Es würde aber jetzt keinen ID.4 mit Ford-Optik benötigen, daher hoffe ich, dass man sich noch mehr abhebt.

      1. Karsten L. 👋

        Dafür ist der Kommende VW-Transporter ein Ford mit VW-Optik :-)

      2. faceofingo 🏆

        Ähm, dann kannst Du auch schreiben:
        Der Toyota Aygo ist wie ein Citroen C1 ist wie ein Peugeot 107, da sich alle 3 die Plattform teilen und sogar im gleichen Werk gebaut werden.

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