Immer mehr Verbraucher denken über ein Auto-Abo nach

Fabian Kirchbauer Photography

In Deutschland zeigt eine aktuelle Umfrage von Deloitte aus dem Jahr 2024, dass ein wachsendes Interesse an Auto-Abonnements besteht.

So ziehen 20 Prozent der Verbraucher ein Auto-Abo in Betracht, bei den 18- bis 34-Jährigen sind es sogar 29 Prozent. Die Befragten schätzen die Flexibilität dieser Modelle, da sie keine langfristigen Verpflichtungen eingehen müssen.

Zudem zeigt sich, dass die deutschen Automobilhersteller das Potenzial von Auto-Abos erkannt haben. Jesper Hill-Kjærsgaard, CEO vom Auto-Abodienst :Dribe
berichtet, dass immer mehr Autohändler daran interessiert sind, Auto-Abos in ihr Geschäftsmodell zu integrieren. Die Unternehmen sehen in diesen Abonnements eine Möglichkeit, sich an die steigende Nachfrage anzupassen, ohne hohe Investitionen tätigen zu müssen.

Ein weiterer Aspekt, der für Auto-Abonnements spricht, ist die Möglichkeit, Verbraucher schrittweise an Elektroautos heranzuführen. David Bailey, Professor für Wirtschaftswissenschaften, erklärt, dass Auto-Abos einen risikofreien Einstieg in die Nutzung von Elektroautos bieten.

Dies könnte entscheidend für die Akzeptanz und Verbreitung von Elektrofahrzeugen sein, da die höheren Anschaffungskosten für viele Verbraucher eine Hürde darstellen. Durch die flexiblen Konditionen der Auto-Abos können Nutzer Elektroautos ausprobieren, bevor sie sich langfristig binden.

Das alles hören wir nicht zum ersten Mal. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass die Flexibilität eines Autoabos durchaus kräftig auf den Preis durchschlägt.

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