Lidl und Kaufland statten Filialen mit Hygienestationen aus
Die Handelsunternehmen der Schwarz Gruppe, Lidl und Kaufland, ergreifen ab sofort weitere präventive Maßnahmen gegen das Coronavirus.
Wie die Schwarz Gruppe aktuell verkündet hat, werden die Filialen der Unternehmensgruppe nun sukzessive mit neuen Hygienestationen ausgestattet. Die Hygienestationen für Hände und Einkaufswagen enthalten sowohl Mülleimer als auch Tuch- und Desinfektionsspender. Das Desinfektionsmittel wird durch die integrierte Sensortechnik kontaktlos ausgegeben.
Die Ständer sind jeweils in den Eingangsbereichen aufgestellt. Kunden sollen erste Hygienestationen noch Ende Oktober, also in diesen Tagen, in den Filialen von Lidl und Kaufland vorfinden. Pro Woche sollen bis zu 800 Stationen aufgestellt werden, sodass bis spätestens Weihnachten alle Filialen deutschlandweit ausgestattet sind.
Hygieneregeln durchsetzen wäre wichtiger
Persönliche Meinung: Bei mir wurde die Kauflaune während der Pandemie vor allem dadurch getrübt, dass die Händler – egal ob groß oder klein – im Grunde vollkommen vernachlässigt haben, die simpelsten Hygieneregeln durchzusetzen. Die bisherigen Hygienestationen haben zudem vor allem durch Verdrecktheit und fehlendes Desinfektionsmittel geglänzt.
Bei Kaufland vor der Tür zum Beispiel standen seit Monaten Security, deren einzige Aufgabe es war, am Handy zu spielen und zu rauchen. Irgendwen angesprochen oder überhaupt irgendwas in Sachen Hygieneregeln durchgesetzt haben die noch nie. Die „neuen“ Hygienestationen sind aktuell in meinen Augen jedenfalls nicht der wichtigste Hebel.
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