Mercedes-Benz macht wohl mehr Druck bei Elektroautos
Die erste Elektro-Plattform von Daimler ist fertig und mit dem EQS wird noch 2021 ein neues Elektro-Flaggschiff auf den Markt kommen. Ein EQE und weitere Modelle werden folgen, doch man setzt auch weiterhin auf Verbrennerplattformen.
Mercedes-Benz: Auf den Druck der Politik vorbereiten
Der neue Chef von Daimler zieht das Tempo aber immer weiter an, denn Ola Källenius will laut Manager Magazin den Druck erhöhen. Grund ist, dass man bei Daimler vor allem in Europa vorbereitet sein will, falls die CO2-Grenzwerte in der EU und Deutschland (im Falle einer grünen Regierung) noch strenger werden.
Ein konkretes Datum hat Annalena Baerbock zwar nicht angepeilt, aber es ist klar, dass der Verbrenner keine große Zukunft hat und immer mehr Unternehmen und Länder legen sich auf 2030 fest – Deutschland könnt also vielleicht auch folgen.
Die nächste Elektro-Generation von Mercedes-Benz Cars, die ab 2024/2025 kommt, soll nun schneller auf den Markt kommen. Das komplette Elektro-Portfolio wird um ein Jahr nach vorne verlegt heißt es. Und mehr als die Hälfte der neuen Modelle gibt es in der Neuauflage nur noch mit einem Elektroantrieb.
Ola Källenius und das Team arbeiten die Strategie derzeit noch aus und der Plan könnte noch vor der Sommerpause kommuniziert werden. Aus der „Ambition 2039“-Strategie könnte dann die „Ambition 2030“-Strategie werden. Zumindest in Europa, denn vor allem hier rechnet man mit immer strengeren Regeln.
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