Opel und Peugeot: PSA-Gruppe blickt 2020 auf 120.000 verkaufte E-Autos
Die PSA-Gruppe, zu der unter anderem die Marken Opel, Peugeot und Citroën gehören, musste 2020 mit einem recht harten Einbruch leben und konnte gut 2,5 Millionen Fahrzeuge verkaufen. Als Grund nennt man die Pandemie, allerdings konnte man sich zum Ende hin (Q4) erholen und sogar leicht wachsen.
PSA: Anteil reiner Elektroautos unklar
Bei den E-Autos spricht man von knapp 120.000 verkauften Einheiten, allerdings nennt man nur die elektrifizierten Modelle. Und wir alle wissen, dass man sowas nur macht, wenn der Anteil der Hybrid-Modelle dominiert. Die PSA-Gruppe liegt damit auch klar hinter dem Konkurrenten Renault (115.888 Elektroautos).
Mit Blick auf die Zukunft möchte man sich hier steigern und bis Ende 2021 sollen es 23 elektrifizierte Modelle werden. Es kommen also 6 neue E-Autos dazu. Und auch bei der Digitalisierung will man sich steigern, denn da konnte man 2020 gut 40.000 Autos online verkaufen – 2021 sollen es über 100.000 Autos sein.
Die neuen CO2-Grenzwerte der EU konnte man übrigens einhalten, da gab es aber keine Zweifel im Laufe des Jahres. Man spricht von einem „reibungslosen und erfolgreichen Übergang“ auf dem Weg zur Elektromobilität. Ziel sei es weiterhin die CO2-Grenzwerte zu senken (ab 2021 werden die Regeln aber auch härter).
-->
Kommentarbereich jetzt laden