Prince of Persia: Die Gerüchte bei Ubisoft brodeln

Ubisoft ist 2024 in eine Krise gerutscht und das hat viele Gründe, einer sind zu hohe Erwartungen an Spiele und deren Verkaufszahlen. Prince of Persia: The Lost Crown kam beispielsweise im Januar und scheint diese nicht erfüllt zu haben.

Steht Ubisoft Montpellier vor dem Aus?

Gautoz, ein Journalist aus Frankreich, hat jetzt behauptet, dass das Team rund um Ubisoft Montpellier aufgelöst wurde. Das Team wollte nach den DLCs noch einen Nachfolger pushen, aber Ubisoft hat abgelehnt und das Team lieber aufgeteilt.

Es gibt andere Projekte bei Ubisoft, die mehr Umsatz bringen könnten, darauf liegt der Fokus. Pablo González, ein Gaming-YouTuber aus Spanien, hat aber wohl von einem Mitarbeiter bei Ubisoft Montpellier erfahren, dass es das Studio noch gibt.

Die Lage ist kompliziert, aber es sieht so aus, als ob das Team, selbst wenn es das Studio noch auf dem Papier gibt, nicht aktiv an einem eigenen Projekt arbeitet. Was schade ist, denn Prince of Persia ist für mich eines der besten Spiele des Jahres.

Prince of Persia bringt zu wenig Geld ein

Mittlerweile sind die meisten Spiele veröffentlicht worden und ich bleibe dabei, es wird in meinen Top 5, vielleicht sogar Top 3 landen. Und auch bei Metacritic und Co. kommt es richtig gut an. Doch das bringt nichts, wenn es sich nicht verkauft.

Ubisoft ist ein Aktienunternehmen und da hilft es nicht, wenn ein Spiel von Medien und Spielern gelobt wird, viel wichtiger sind die Spiele, die sich verkaufen und im besten Fall über In-App-Käufe für Umsatz sorgen. Vor allem jetzt ist das wichtiger denn je bei Ubisoft, da auch einige große Spiele nicht wie geplant funktionieren.

Schade, wirklich schade. Ich habe mich über das Comeback von Prince of Persia mit diesem neuen Stil gefreut, es ist in meinen Augen noch besser als erwartet und ich hätte mir eine Zukunft gewünscht. Danach sieht es bei Ubisoft aber nicht aus.

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