REWE eröffnet ersten veganen Supermarkt

Rewe Vegan Supermarkt

REWE hat in Berlin seinen ersten rein pflanzlichen Supermarkt eröffnet – ein Meilenstein für das Unternehmen.

Mit über 2.700 veganen Produkten von bekannten Marken wie Rügenwalder und Alpro sowie jungen Unternehmen wie „Not Guilty“ und „for foodies“ bietet der Markt eine vielfältige Auswahl. Diese reicht von Bio-Chips bis zum veganen Leberkäse.

Kleine Verkaufsfläche, breite Auswahl

Der Markt mit einer kompakten Verkaufsfläche von gerade mal 212 Quadratmetern präsentiert sich übersichtlich. Neben bekannten REWE-Eigenmarken wie REWE Bio + vegan und REWE Beste Wahl werden auch exklusive Produkte wie der vegane Eierlikör der Berliner Spirituosenmanufaktur „Mampe“ angeboten.

Eine Snackbar für frische Speisen, eine Auswahl an Backwaren und ein Drogeriesortiment gibt es ebenso – alles vegan. Mit drei Self-Checkout-Kassen und dem „Scan&Go“-Konzept wird das Einkaufserlebnis für die Kunden abgerundet.

Peter Maly, Vorstand der REWE Group, betont die Bedeutung dieses Schrittes als Test für zukünftige Entwicklungen und verweist auf die bisherige positive Resonanz und Auszeichnungen des Unternehmens im Bereich Veganismus.


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  1. Tom Buchenacker 🪴

    Wird das das die neue Kirche der veganen Jünger? Nichts anderes ist dieses vegan, eine pseudo Religion.

  2. Davee 🎖

    DIE WOLLEN UNS DAS FLEISCH VERBIETEN!!!!1111

  3. Commander Cat 🏅

    Vegan und rein pflanzlich ist nicht identisch. Pilze sind zum Beispiel keine Pflanze und trotzdem vegan 🥸

    1. Daniela 👋

      Biologisch nicht. Aber in der Ernährung werden sie halt zum Gemüse gezählt. Ernährungswissenschaftler*innen und Köch*innen sind keine Biolog*innen. Da ist Kürbis Gemüse, Erdbeeren Beeren und Rhabarber Obst.

  4. Baati 👋

    Ich bin kein Veganer, finde die Idee aber aus unternehmerischer Sicht extrem intelligent.
    Vegane Produkte haben eine Gewinnmarge die jenseits von gut und böse ist, die Menschen sehen es auch als Livestyle an und damit bricht man den typisch deutschen Markt, der im gro aus sehr günstigen Preisen aufgrund der Discounter besteht.
    Das wird zwar nicht überall funktionieren, bei gerade mal unter 2 Prozent Veganern im Land aber in den Metropolen hat das ganze massives Potenzial eine Cash Cow zu werden.

    1. gork 🏅

      Wobei da natürlich auch Nicht-Veganer rein dürfen :) Mich als Vegetarier würde es schonmal extrem ansprechen. Viele Fleischesser/Flexitarier in meinem Freundeskreis probieren (mittlerweile) auch gerne mal, rein pflanzlich zu kochen.

      Auf jeden Fall ein sehr interessantes Thema, natürlich auch aus wirtschaftlicher Sicht für die Unternehmen. Wenn dadurch auch noch Tierleid vermieden und Umweltschutz gefördert werden kann – umso besser!

      1. gork 🏅

        Also alles in allem super eine Win-Win-Situation. Außer natürlich für die ewig gestrigen Hater, denen man zwar nichts wegnimmt, die aber dennoch gerne und ohne Grund gegen alles hetzen, was nicht ihrer Lebensrealität entspricht.

        Für die natürlich wieder mal eine große Lose-Situation, aber daran sind die ja auch schon gewohnt

        1. Kurt 🏅

          man muss halt bedenken wer damit angefangen hat.
          entweder die welche Fleischesser diskriminieren und vorschreiben wollen was man zu essen hat oder jemand der einfach hatet weil es anders ist? ich tendiere stark zu ersterem.
          bin zar kein Veganer oder Vegetarier und werde (so Gott will) es auch nie werden, finde die Idee aber nicht schlecht weil so weniger Leute Fleisch essen und die Haltung verbessert wird und man somit genug gutes Fleisch zum verzehren hat. Win-Win meiner Meinung nach.

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