Samsung kündigt großen Schritt für Zoom-Kamera in Smartphones an


Die Kamerabuckel bei Smartphones wurde in den letzten Jahren immer größer und dicker, denn mittlerweile haben die meisten Highend-Modelle drei Kameras, es gibt sogar welche mit vier Kameras. Doch wir kommen langsam auch an eine Grenze.
Bei der aktuellen Zoom-Technologie, die als Periskopkamera (oder bei Apple auch als Tetraprisma) bekannt ist, wird viel Platz benötigt. Und wenn man den Zoom hier noch besser machen möchte, dann müsste dieser Platz immer größer werden. So groß, dass es das dem Nutzer nicht wert ist, so Samsung. Die Lösung heißt ALoP.
Das steht für „All Lenses on Prism“ und wurde von Samsung Semiconductor für die nächste Smartphone-Generation entwickelt. Wobei man in der Ankündigung leider noch nicht verrät, wann wir die ersten Serienprodukte mit der ALoP-Technik sehen.
Welche Vorteile bringt ALoP laut Samsung mit? Wir bekommen einen kompakteren Aufbau der Kamera, bei dem vor allem bei der Optik auch mal wieder mehr möglich ist, und gleichzeitig soll diese Lösung auch für bessere Fotos bei Nacht sorgen.
Wir können noch nicht sagen, ob die Aussagen von Samsung zutreffen, ob man die Qualität der Fotos damit sogar tatsächlich steigern kann und ob die Möglichkeiten beim Aufbau des Kamerabuckels wirklich so viel anders sind. Aber es ist ein Trend, den ich nicht schlecht finde, dann einige Buckel sind doch echt dick geworden.
Schade, dass Samsung Semiconductor keinen Zeitraum für ALoP nennt, aber mit der Galaxy S25-Reihe ist noch nicht damit zu rechnen. Mal schauen, ob das dann ein Thema für 2026 ist, das werden erst die Gerüchte im nächsten Jahr zeigen.
Das Beitragsbild zeigt übrigens den neuen Aufbau, diesen kennen wir aktuell:
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