Skoda Elroq: Das neue Elektroauto geht „an die Schmerzgrenze“

Skoda schickt nach dem Enyaq das zweite Elektroautos in Rennen, den Elroq. Bis 2027 sind fünf Elektroautos bei der VW-Marke geplant, es folgen noch ein Basis-Modell, der Epiq, außerdem ein großer SUV als Flaggschiff und ein neuer Kombi.

Bei Skoda setzt man auf ein breites Angebot und mehrere Antriebe, aber vor allem auch auf preislich attraktive Elektroautos. Der Elroq ist preislich auf dem Level eines vergleichbaren Verbrenners und dafür geht man bei Skoda „an die Schmerzgrenze“.

Skoda zahlt beim Elroq nicht drauf

Im Gespräch mit der Automobilwoche hat Klaus Zellmer jedoch betont, dass sich auch der Elroq rechnet, man zahlt bei keinem Auto drauf. Skoda hat den Vorteil, dass die Produktion in Mlada Boleslav günstig ist, der Elroq startet bei 33.900 Euro.

Doch das Ziel ist klar, Skoda will langfristig wieder über eine Million Autos pro Jahr verkaufen, denn nur so rechnet sich das alles, wie der Chef betont. Man ist zwar kein Vorreiter bei Technik, aber man liefert solide Autos und hat die Zahlen im Blick.

Daher hat man sich auch gegen ein Pendant zum VW ID.1 entschieden, den geht die Kernmarke der Volkswagen Group alleine an. Das Pendant zum VW ID.2 wird der Skoda Epiq und das ist dann vorerst das günstigste Elektroauto der Marke.

Ich bin gespannt, ob der Elroq bei uns ähnlich erfolgreich wie der große Bruder (der Enyaq) sein wird. Für eine passable Ausstattung legt man immerhin auch schnell über 50.000 Euro auf den Tisch. Vor allem ein größerer Akku hebt den Preis schnell an. Doch ich bin recht zuversichtlich, dass sich der Skoda Elroq gut verkaufen wird.

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