Studie: „Gen Z“ zahlt mobil

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Die „Generation Z“ (18–28 Jahre) bevorzugt weltweit zunehmend das Smartphone als Zahlungsmittel im stationären Handel, während Bargeld und physische Kartenzahlungen an Beliebtheit verlieren.

In Deutschland zeigt sich ein ähnlicher Trend: 46 Prozent der deutschen Generation Z geben das Smartphone als bevorzugtes Zahlungsmittel an, gefolgt von Bargeld (26 Prozent) und physischen Karten (16 Prozent).

Die wichtigsten Ergebnisse zeigen:

  • Weltweit bevorzugt die Generation Z mit einem Durchschnitt von etwa 45 Prozent das Smartphone als Bezahlmethode im stationären Handel
  • Bargeld (26 Prozent) und physische Kartenzahlung (16 Prozent) liegen bei der Gen Z in Deutschland nur noch auf Platz 2 und 3.
  •  In anderen Ländern ist Bargeld bei der Gen Z weiterhin beliebt, vor allem in Griechenland (40 Prozent), Polen (32 Prozent) und den USA (33 Prozent)

Das sind die bevorzugten Bezahlmethoden der Gen Z in Deutschland:

  1. Smartphone (46 Prozent)
  2. Bargeld (26 Prozent)
  3. Physische Karte (16 Prozent)
  4. Smart watch (9 Prozent)
  5. Biometrisch mit Fingerabdruck, Gesichtserkennung etc. (4 Prozent)

Das sind die bevorzugten Bezahlmethoden der Gen Z weltweit:

  1. Smartphone (45 Prozent)
  2. Physische Karte (24 Prozent)
  3. Bargeld (22 Prozent)
  4. Smart watch (5 Prozent)
  5. Biometrisch mit Fingerabdruck, Gesichtserkennung etc. (3 Prozent)

Vor allem in Australien und den Niederlanden zeigt sich ein bemerkenswerter Trend bei der jungen Generation: 55 Prozent der Befragten der Generation Z in Australien und 68 Prozent in den Niederlanden bevorzugen die mobile Zahlung gegenüber Bargeld (20 Prozent und 17 Prozent) und der Kartenzahlung (15 Prozent und 9 Prozent).

Trotz des Aufstiegs digitaler Zahlungsmethoden bleibt Bargeld weltweit weiterhin relevant: Griechenland sticht dabei besonders hervor. 40 Prozent der Gen Z geben an, am liebsten mit Bargeld zu bezahlen. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Polen (32 Prozent) und den USA (33 Prozent).

Der Trend hin zu digitalen Bezahllösungen spiegelt eine zunehmende Technologieaffinität und Digitalisierung wider, während traditionelle Bezahlmethoden wie Bargeld langfristig durch digitale Optionen ersetzt werden könnten, wie die „Klarna“-Studie aufzeigt.


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  1. Max ☀️

    @René: Könntest du die Studie verlinken, wenn du sie im Beitrag zusammenfasst? Find die Zahlen interessant, aber bei Bedarf mehr dazu zu lesen wäre schon hilfreich. Gibt’s da was öffentlich lesbares?

    1. Eigentlich gerne, in diesem Fall ging sie uns allerdings ausschließlich per E-Mail zu.

    2. MM ☀️

      Klarna veröffentlicht die Studiendaten oft über ihre Insights. Die sind dann üblicherweise hier zu finden: https://insights.klarna.com/

  2. Spiritogre 🌟

    Scheints lebt die Gen Z ziemlich hinter dem Berg…
    Ich bin Gen X und viele in meinem Bekanntenkreis zahlen mit Smartwatch und vorher schon ewig mit Handy. Wobei wir hinterher hängen, als ich 2010 in Korea war haben die Hälfte der Leute damals schon mit Handy bezahlt.

    1. EV6-Driver 👋

      Danke, dachte ich wäre der Einzige 😉
      Ich habe meine Karten schon seit Jahren nicht mehr benutzt und seit liegen die zuhause. Habe nur noch den Personalausweis und Führerschein dabei und das nervt mich, wird Zeit, dass die auch endlich offiziell digital mitgeführt werden dürfen (nein verify me ist keine Option für mich)
      PS: Ich bin mittlerweile seit 52 Jahre auf diesem Planeten 😉

  3. Philipp 🔅

    Wenn’s denn funktioniert.
    Hab neulich ewig an der Tankstelle gewartet weil die vor mir keine ander Möglichkeit hatte als mit dem Smartphone zu bezahlen, leider hat das nicht funktioniert. Wenn ihre Begleitung kein Bargeld dabei gehabt hätte würde ich wahrscheinlich heute noch an der Kasse stehen.

    1. elknipso 💎

      Wenn ein Händler noch steinzeitliche Terminals einsetzt ist das nicht die Schuld des Kunden.

      1. Philipp 🔅

        Du kannst doch gar nicht wissen wo hier das Problem lag.
        Ich weiß es auch nicht.
        Bargeld hat jedenfalls problemlos funktioniert.

        1. max 🔆

          Meistens liegt es am Terminal. DIe Terminal sind super alt und dementsprechend anfällig wie sau. Neuere Terminals wollen die Händler nicht da es mit Kosten verbunden ist.

          1. Philipp 🔅

            Meistens.
            Welche anderen Gründe könnte es denn noch geben wenn die Zahlung mit dem Smartphone nicht funktioniert?

            1. max 🔆

              Dann haben die Server von Google bzw Apple Probleme und können die Zahlungen nicht durchführen. Aber das ist sehr selten.

  4. RolliC 🌟

    Hat die arbeitsscheue „deutsche“ Gen Z überhaupt die Kohle, um mit dem Smartphone zu bezahlen…? Ach ja, dafür wurden ja die Debitkarten eingeführt. Man stelle sich vor, die gäb es nicht und die würden alle ne Kreditkarte haben wollen… Ui, ui, ui…

    1. Tadeky 🪴

      Da kann ich nur zustimmen. Deutsche Generation Z immer krank, KO Tag, immer gestresst und low Performance.

      Ausländische Generation Z die brennt und will was im Leben erreichen und klotzt ran

      1. max 🔆

        Ach hört doch auf! Ich bin zwar selber nicht mehr jung aber verstehe die Jugend. Wer will denn mit einer abgeschlossenen Ausbildung für 13€ arbeiten?

        1. Matyjane 👋

          Ja und die Welt auf Social Media spielt einem ja vor, wie es geht.

          Den ganzen Tag Workation und am Strand liegen, Abends die Gucci Handtasche ausführen und einen Cocktail trinken und dann nachts 3 Bilder von Schlauchbootlippen im Bikini hochladen und etwas mit Crypto, Fitness oder noch ein bisschen Kosmetik Tipps und schon ist der Tag vorbei und geht der neue los…

          Glauben Sie das so in Zukunft die Welt lebt wie viele der Generation z und alpha in Deutschland?

          1. rogh 🏅

            Was für pauschale Aussagen. Meistens reine Abwehrmechanismen, weil man auch gerne Workation und weniger arbeiten würde, sich aber nicht traut. Und dann wird halt gegen die „faule“ Gen Z gehetzt.

            Wenn es nur solche Leute gäbe, wir würden immer noch 16h 6 Tage die Woche in der unsichereren Fabrik als Tagelöhner arbeiten.

            Sie fordern weniger Arbeit und das ist auch richtig so! Niemand sollte mehr als 6h täglich arbeiten, weil es einfach nicht notwendig ist. Gerade wenn man noch eine Familie hat, sind mehr als 6h nicht realistisch, wenn man auch Zeit mit den eigenen Kindern verbringen will.

            Also geht in euch und gesteht euch ein, dass euch die Gen Z stört, weil ihr einfach mit dem eigenen Neid nicht umgehen könnt oder euch nicht bewusst ist, dass ihr im Grunde auch lieber weniger arbeiten würdet, wenn der Konsum nicht wäre.

            Nebenbei: Workation heißt zur üblichen Zeit arbeiten und zwar voll, Feierabend aber „am Strand verbringen“ statt in der kleinen Wohnung.

        2. elknipso 💎

          Frisch ausgelernt kann man halt noch nicht wirklich was, natürlich steigt man da nicht direkt mit 4.000 Euro im Monat ein.
          Wobei 13 Euro sehr tief gegriffen ist, das ist Mindestlohn im Discounter fürs Kisten einräumen. Dafür kommt niemand mehr der halbwegs qualifiziert ist.

  5. Samunu 🍀

    Also 4 Prozent bezahlen mit Fingerabdrücke oder Gesicht? Wo geht das in Deutschland oder ist die Entsperrung uf dem Smartphone damit gemeint?

    Das auf dem Smartphone bzw. der Watch eine virtuelle Karte hinterlegt ist dürften die meisten wohl wissen.

    Kenne keinen Jugendlichen der keine Karte hat. Wie kommen die 26 Prozent Barzahler sonst am Automaten Geld?

    Total unglaubwürdige Zahlen.

    1. MuLu 👋

      Z.B. über die Handyapp. gibt immer mehr Automaten bei denen man keine Karte braucht.

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