Telekom: 5G funkt in rund 50 Städten auf 3,6 Gigahertz
Die Telekom liegt beim 5G-Ausbau nach eigenen Angaben im Plan. Seit dem 5G-Start im September 2019 hat sich erneut einiges getan, wie man aktuell verkündet hat.
In rund 50 Städten ist 5G im Telekom-Netz nun auf der 3,6 Gigahertz (GHz)-Frequenz empfangbar. Mit über 1.800 Antennen funkt die Telekom zum Stichtag am heutigen 14. Juni 2020 auf dieser Frequenz. Sie ermöglicht Spitzengeschwindigkeiten von über einem Gigabit pro Sekunde. Die neu hinzugekommenen Highspeed-Standorte sind laut des Unternehmens weit über das Bundesgebiet verteilt.
Zum Beispiel funkt 5G auf der 3,6 GHz-Frequenz nun auch in Flensburg, Gelsenkirchen oder Freiburg. Außerdem neu dabei sind Herne, Hamm, der Ennepe-Ruhr-Kreis, Bottrop, Offenbach am Main, Bremerhaven, Oldenburg, Bielefeld, Salzgitter, Koblenz und der Rhein-Erft-Kreis. Auch am Berliner Fernsehturm bauen die Technik-Teams eine Versorgung des Innenbereichs mit 5G auf.
Ende Juni wird das 3G-Netz abgeschaltet
Ab dem 30. Juni 2021 wird die Telekom ihr 3G-Netz in Deutschland abschalten. Die aktuell von 3G blockierten Frequenzen setzt die Telekom anschließend für die leistungsfähigeren Technologien 5G und 4G/LTE ein. Die Abschaltung bedeutet im besten Fall also mehr Bandbreite für 5G und LTE.
Deutschlandweit sind für die kommenden vier Jahre bis zu 10.000 neue LTE-Mobilfunkstandorte geplant, die Hälfte davon im ländlichen Raum. Hinzu kommen „mehrere Tausend“ LTE-Erweiterungen an bestehenden Masten. Dreiviertel der rund 30.000 Mobilfunkstandorte der Telekom sind technologisch bereit für 5G.
Vom kleinsten Tarif MagentaMobil S bis hin zum Angebot MagentaMobil XL sind alle aktuellen Telekom-Tarife 5G-fähig. Ein entsprechendes 5G-Endgerät muss für die Nutzung natürlich ebenfalls vorhanden sein.
-->
Kommentarbereich jetzt laden