Tesla optimiert Ladeplanung für andere Ladesäulen

Tesla Supercharger Header

Startet man die Navigation in einem Tesla, dann gibt es da eine wirklich sehr gute Ladeplanung mit Superchargern. Doch genau das kann auch ein Problem werden, denn diese findet man zwar häufig, aber eben nicht überall. Und mittlerweile gibt es viele und gute Alternativen, teilweise sind diese sogar etwas günstiger als Tesla.

Tesla-Navigation: Ladesäulen von Drittanbietern

Das ist bei Tesla angekommen und daher will man Drittanbieter bei der Navigation in Europa integrieren. Da man dafür allerdings keine Garantie übernehmen und die Ladesäulen nicht kontrollieren kann, gibt es sehr hohe Ansprüche. Die folgenden Punkte müssen für mindestens 60 Tage erfüllt sein, damit die Ladesäule dabei ist:

  1. Mindestens ein funktionierendes Ladekabel
  2. Häufig von Tesla-Fahrern genutzt, mindestens alle vier Tage
  3. Eine erfolgreiche Ladequote von 90 Prozent oder höher

Schlechte Anbieter fallen also raus und auch Standorte, die nicht so häufig von Tesla-Fahrern genutzt werden. Den zweiten Punkt finde ich nicht so optimal, aber auf der anderen Seite steigert das die Qualität. Falls diese zwei Punkte innerhalb von 14 Tagen auftreten, dann fliegen die Ladesäulen direkt aus der Navigation:

  1. Kein Ladevorgang entdeckt
  2. Erfolgreiche Ladequote fällt unter 70 Prozent

Es ist ein Anfang, ich persönlich hätte ja gerne die Option, dass ich als Kunde auch eigene Ladesäulen und Anbieter integrieren könnte. Vielleicht wohnt man in einer Gegend ohne viele Teslas und hat aber eine zuverlässige Ladesäule, die man nur einmal im Monat besucht. Mal schauen, ob Tesla diese Funktion noch ausbaut.

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