TV-Hinweis: „Pässe für Kriminelle“

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Heute gibt es mal wieder einen kleinen TV-Hinweis, der für unsere Leser interessant ein könnte. „Die Story“ im Ersten (ARD) behandelt heute zwischen 22:45 und 23:30 Uhr das Thema „Pässe für Kriminelle“. Der Titel ist etwas unglücklich gewählt, denn im Inhalt der Reportage geht es um biometrische Zugangsmerkmale und Identitätsdiebstahl.

Über die Qualität der Sendung können wir im Vorfeld nichts sagen. Wir hoffen natürlich, dass man sich der Sache differenziert nähert. Wie üblich dürfte die gesamten Folge in Kürze vorab in der Mediathek zum Abruf bereitstehen.

Worum geht es in der Reportage „Pässe für Kriminelle“? Das beschreiben die Macher wie folgt:

Der Fingerabdruck, die Iris oder die eigene Stimme, diese individuellen, unverwechselbaren, einzigartigen Merkmale eines jeden Menschen sind der Fokus, wenn es um die Identifizierung geht. Geschäfte im Netz und Grenzen sollen so sicherer werden.

Mit diesem Versprechen verdient die IT-Industrie Millionen. Aber auch der Staat vertraut darauf, dass durch diese sogenannten biometrische Daten Pässe und Personalausweise noch besser geschützt sind. Doch Cyberkriminelle haben die Datenbanken, die biometrische Daten speichern, schon längst im Visier. Sie dringen bei staatlichen Stellen oder in IT-Systeme der privaten Wirtschaft ein und verschaffen sich so Zugriff auf die sensiblen Daten.

Es gibt bereits erste Fälle, bei denen Kriminelle und Terroristen biometrische Daten missbrauchen. Und es werden inzwischen Reisedokumente mit biometrischen Daten im Dark Web angeboten.

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