Verkehrspolitik: Angela Merkel fordert einen „radikalen Wandel“

Tesla Model Y Back

Kanzlerin Angela Merkel ist davon überzeugt, dass wir die Klimaziele bis 2030 nur mit einem radikalen Wandel schaffen werden. Merkel lobte die Schülerproteste, die jeden Freitag stattfinden und fordert eine Wende in der Verkehrspolitik.

Ziel ist es die „Elektromobilität oder Wasserstoff oder ganz anderen Dinge“ zu fördern, da sich seit 1990 im Verkehrsbereich nichts bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes getan hat. In den letzten Jahren hat sich nichts getan, nun will man den Ausstoß in den nächsten 10 Jahren um über 40 Prozent senken.

Bis Ende dieses Jahres möchte die Union daher gesetzliche Vorgaben planen, denn auch Verkehrsminister Andreas Scheuer steht in der Kritik zu wenig getan zu haben. Merkel forderte die Schüler von #FridaysForFuture dazu auf, der Politik weiter „Dampf“ zu machen. Dieser Druck sei wichtig und gut.

Man spürt, dass der Wandel nun ansteht und in den kommenden Jahren wohl an Fahrt aufnehmen wird. Druck aus der Politik und das Interesse der Hersteller, die E-Autos auch zu verkaufen, könnten vor allem der Elektromobilität einen guten Schub geben. Die Union hat viel zu lange geschlafen, nun scheint sie wach zu werden und das sorgt dafür, dass endlich ein paar Dinge passieren.

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