Sicherheitsupdates zu langsam: US-Regulierer ermitteln gegen Smartphonehersteller und Netzbetreiber

Smartphones

Zu viel Zeit sollen sich Apple, Google oder Blackberry beim Bereitstellen von Sicherheitsupdates lassen. Das ist der latente Vorwurf der US-Regulierungsbehörden. Auch die Netzanbieter sind in ihr Visier geraten.

Von Android ist das seit Langem bekannt. Viele, vor allem zur mittleren oder unteren Preisklasse gehörende Smartphones, werden auf den Markt gebracht und erhalten bestenfalls noch ein größeres Update, manchmal auch gar keins mehr. Oft gehen diese Devices mit bereits zum Auslieferungszeitpunkt überholten Android-Versionen an den Start. Aber auch Apple wird ausdrücklich genannt in der Ermittlung, die die US-Regulierer FCC und FTC eingeleitet haben.

Sie haben quasi alle relevanten Endgerätehersteller, aber auch US-Provider, aufgefordert sich zu den Faktoren zu äußern, auf deren Basis sie entscheiden, welche Sicherheitslücke wann gepatcht wird. Apple, Microsoft, Google, LG und Samsung werden ebenso wie die Provider AT&T, und Sprint als Adressaten genannt. Die Provider müssen, gerade bei Android, häufig bereits erschienene Updates noch für ihre gebrandeten Geräte anpassen. Das geschieht oft deutlich verzögert oder auch gar nicht.

Genau das war Gegenstand einer Beschwerde der US-Verbraucherorganisation American Civil Liberties Union aus dem Jahr 2013.

[quelle]Quelle: ZDNet[/quelle]


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