Starbucks: Neue Funktionen für die Mobile App verfügbar

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Vor über 5 Jahren stellte das Unternehmen Starbucks eine App zum mobilen Bezahlen von Speisen und Getränken vor. Erst seit Kurzem ist die Anwendung auch in Deutschland verfügbar. Nun hat das Unternehmen die App weiterentwickelt und bietet Kunden künftig diverse Neuerungen an.

Bezahlung nach Prepaid-Prinzip

Die Bezahlung funktioniert nach dem Prepaid-Prinzip und der Kunde kann zwischen den zwei Auflade-Varianten „Kreditkarte“ und „Paypal“ wählen. Die App mit Namen „Starbucks Card Mobile“ funktioniert ähnlich wie ein Barcode-Scanner. Kunden legen ihr Smartphone auf einen Barcode-Scanner an der Kasse und es werden anschließend relevante Bezahldaten ausgelesen, die ebenfalls in Form eines Barcodes in der mobilen Anwendung hinterlegt sind. Wird ein vom Kunden festgelegtes Guthaben in die Starbucks-App übetragen, so wird an der Kasse der zu zahlende Betrag automatisch abgebucht.

Verfügbarkeit in Deutschland erst Jahre später

Im Dezember 2014 bestätigte Starbucks endlich den Start der App auch in Deutschland. Kunden mussten also nunmehr fast 4 Jahre (!) auf die Anwendung warten. Laut WinFuture reichte die deutsche Variante der App damals aber nicht ansatzweise an das US-Pendant heran. Von schwerwiegenden Problemen war die Rede. Das Hinzufügen von Kreditkarten verlief zu Beginn der Rollouts nicht immer reibungslos, sodass manche erst gar nicht erkannt wurden. Die Kundenkarten zeigten falsche Daten in Bezug auf ihren Status und es gab keine Integration in Apples Sicherheitssystem per Touch ID. Auch eine Passbook-Anbindung war damals noch nicht verfügbar. Zudem waren die Mitarbeiter in den Filialen noch nicht gut geschult und es gab Unklarheiten bei der Benutzung.

Neue Funktionen nun verfügbar

Künftig ist die App durch das Upgrade in Apples Touch ID integriert und bietet so die Möglichkeit statt eines Sicherheitscodes die App mittels Fingerabdruck zu entsperren. Auch ist es nun möglich die Starbucks App ab iOS 6 in Apples Passbook zu integrieren um eine einfachere Handhabung zu gewährleisten. Für Individualisten gibt es außerdem die Möglichkeit ein Twitter- oder Facebook-Profilfoto hochzuladen und der App damit „ein Gesicht zu geben“. Die Anwendung ist für iOS- und Android-Nutzer gleichermaßen über die üblichen Kanäle erhältlich, allerdings unterliegen Apple-Nutzer der Beschränkung auf die Geräte iPhone 6, iPhone 6 Plus, iPhone 5s, iPhone 5c, iPhone 5, iPhone 4s, iPhone 4, iPhone 3GS, iPhone 3G und iPod touch. Da aber praktisch alle mobilen Apple-Geräte in dieser Liste enthalten sind, kann man schlussendlich nicht wirklich von einer echten Einschränkung sprechen.

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Quelle Pressemitteilung

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