Verlorenes iPhone: Finder ermittelt

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Heute wurden wieder neue Details zum Fall des verlorenen iPhone bekannt. Wie wired.com berichtet, wurde die Person, die das Gerät an Gizmodo verkauft hatte nun ausfindig gemacht. Es handelt sich dabei um Brian J. Hogan, 21 Jahre aus Redwood City, Kalifornien. Er habe von einem anderen Gast das Gerät erhalten mit der Frage, ob es ihm gehörte. Der richtige Finder verlies dann die Bar. Hogan konnte selber den Besitzer nicht ausfindig machen. Nach Augenzeugenangaben soll er aber auch nicht der Bar den Fund gemeldet haben. Dies hätte den Fall vielleicht komplett anders ausgehen lassen, denn Gray Powell soll angeblich noch mehrere Male in der Bar gewesen sein, um zu fragen, ob das Gerät jemand gefunden habe.

Einen Versuch soll Hogan, gemeinsam mit einem Freund, unternommen haben, um das iPhone über AppleCare zurück zugeben. Dies scheiterte bekanntlich und so beschlossen die beiden das Gerät zur Ansicht verschiedenen Technik-Webseiten anzubieten. Auch wired.com habe eine solche Offerte erhalten, ist jedoch nicht darauf eingegangen. Eigentlich wollte er das Gerät nicht verkaufen, doch Gizmodo soll ihm bestärkt haben, dass er nichts falsches tut, wenn er das Gerät verkauft. Heute, nach all den Problemen und Aufsehen, die durch das Gerät hervorgerufen wurden, bereut Hogan, dass er dies so getan hat. Durch seinen Anwalt habe er verlauten lassen, dass es ein großer Fehler gewesen sei.

Wie bereits diese Woche berichtet wurde, wurde Hogan von der Polizei schon vernommen. Die Geschichte ist also noch nicht beendet. Doch eine Frage bleibt trotzdem: Warum hat der richtige Finder das Gerät einem anderen gegeben und ist dann einfach gegangen? Hogan wird ihm doch sicherlich gleich gesagt haben, dass es nicht seines ist. Und warum hat es nicht einer der beiden in der Bar abgegeben? Auch der 1. Finder hätte dies doch machen können, oder hatte er dazu einfach keine Lust? War er zu faul? Zugegeben, der Fall wird immer verworrener, aber auch spannender. Mal sehen, wie es weiter geht.


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