Vodafone V-Bag: Gadget soll vor Koffer-Verlust schützen

Vodafone

Vodafone bringt mit dem V-Bag ein neues Produkt der smarten V-Serie auf den Markt, welches sich vor allem an Vielreisende richtet. Per GPS kann der Standort des eigenen Gepäcks getrackt werden, wobei zu den Einmalkosten in Höhe von 69,90 Euro noch 6,99 Euro monatlich obendrauf kommen.

Vodafone vertreibt ab sofort den von Alcatel hergestellten Vodafone V-Bag, bei dem es sich um einen Anhänger für Koffer oder Rucksäcke handelt. Einmal daran befestigt, verbindet sich das Gadget per 2G mit dem Vodafone-Netz und sendet fortan in einem zuvor festgelegten Intervall regelmäßig den eigenen Standort, der daraufhin in der dazugehörigen App abgerufen werden kann.

So lässt sich das eigene Gepäck verfolgen und vor Diebstahl schützen, außerdem sieht Vodafone die Überwachung der eigenen Kinder als Einsatzgebiet.

Hierfür können Safe Zones festgelegt werden, die einen Bereich definieren, in dem sich der Tracker bewegen darf. Verlässt der Vodafone V-Bag die Safe Zone jedoch, wird der Nutzer am Smartphone umgehend darauf aufmerksam gemacht und kann entsprechend reagieren.

V-SIM mit EU-Roaming

Da Vodafone in dem eigentlich von Alcatel produzierten V-Bag eine Nano-SIM mit dem Namen V-SIM verbaut, werden neben den einmaligen Anschaffungskosten von 69,90 Euro monatlich hohe Nutzungsgebühren in Höhe von 6,99 Euro fällig. Hierfür ist zwar auch EU-Roaming integriert, lohnen dürfte sich das Produkt aber nur für die wenigsten. Aufgrund der Akkulaufzeit von bis zu 4 Tagen muss zu guter Letzt noch dauernd an das Aufladen gedacht werden – ansonsten ist der V-Bag nutzlos.

[quelle]via: Golem[/quelle]


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