Volvo EX30 im Test: Mein Fazit im Alltag

Es gibt ein paar Elektroautos, auf die ich in diesem Jahr besonders gespannt bin und der Volvo EX30 gehört dazu. Dieser ist (für Volvo) nicht übertrieben teuer, es ist ein kompaktes Elektroauto und die Marke holt damit eine neue Zielgruppe ab.

Dazu gibt es eine neue Version von Android Automotive und für ca. 50.000 Euro bekommt man eine Leistung, bei der man selbst den ein oder anderen Taycan von Porsche hinter sich lässt, denn die 100 km/h erreicht man hier in 3,6 Sekunden.

Genau diese Version (mit Dual-Motor) habe ich mir ein paar Tage im Alltag näher angeschaut und möchte euch heute mein Fazit dazu liefern. Es geht wie immer mit ein paar Stichpunkten los und dann folgt am Ende mein ganz subjektives Fazit.

Volvo EX30 im Test: Meine Stichpunkte

Volvo Ex30 Vorne

Volvo EX30 im Test: Mein Fazit

Es benötigt mehr günstige und kompakte Elektroautos, bei den teuren und großen Modellen haben wir mittlerweile genug Auswahl. Als wirklich günstiges Elektroauto würde ich den EX30 natürlich nicht einstufen, aber für Volvo ist dieser recht fair.

Interessant ist, dass man damit sogar im Revier von Volkswagen und Co. wildert, wo Volvo eigentlich nicht unterwegs ist. Und da könnte der EX30 für einige die bessere Alternative sein. Ich finde es eine gute Alternative für VW ID.3, Cupra Born und Co.

Grundsätzlich kann ich den Volvo EX30 empfehlen, aber da man die 50.000 Euro auch knacken kann, wären hier ein etwas größerer Akku und Dinge wie ein Head-up-Display schön. Das erwarte ich nicht bei der Basis, aber bei der Top-Version.

Optik, Verarbeitung, Leistung, Software, viele Dinge macht der Volvo EX30 aber richtig gut und die neue Version von Android Automotive gefällt mir. Volvo ist zwar jetzt abhängig von Google, bietet damit aber das beste App-Angebot im Auto an.

Weitere Alternativen von Geely wären übrigens noch der Smart #1, der mir bei der Optik aber gar nicht zusagt, und der kommende Zeekr X, den ich ebenfalls sehr spannend finde und mir definitiv auch zum Start in Deutschland anschauen werde.

Wer aber ein Elektroauto als Zweitwagen sucht, welches etwas kompakter ist und eine gute Software, Optik und Leistung mitbringt, der wird hier fündig. Sofern er das nötige Geld mitbringt, denn für Volvo ist der Preis nicht teuer, das macht den EX30 aber natürlich noch nicht zu einem günstigen Elektroauto, da fehlt noch was.

PS: Ich kann durchaus verstehen, warum die Marken gerne eine auffällige Farbe für Pressefahrzeuge nehmen, da drehen sich die Menschen auch gerne um. Doch ich bevorzuge es schlichter und habe den Volvo EX30 auch schon in dieser Version im Alltag gesehen. So sieht das kompakte Elektroauto ehrlich gesagt richtig gut aus:

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