3D-Drucker-Roundup No. 47: Display aufbohren und Nerf Gatling Gun

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Der letzte 3D-Drucker-Roundup war der Abschluss meiner Drucker-Reparatur und deshalb kann es dieses Mal wieder ordentlich ans eingemachte gehen. Es wird eifrig gedruckt und wie immer handelt der Roundup ganz allgemein um das Thema 3D-Drucker und allem was so dazu gehört. 

Was mir irgendwie schon immer gefehlt hat, waren ein wenig mehr Details im Display des 3D Druckers. Bisher dachte ich, das klappe nur mit einer besonderen Firmware, oder dergleichen. Allerdings gibt es (mittlerweile?) auch Erweiterungen für CURA, die hier nachhelfen können.

Auf diesem Foto sieht man sehr schön, dass auch der Dateiname und der aktuell gedruckte Layer dargestellt werden können. Hierfür muss man lediglich in Cura auf:

Erweiterungen -> Nachbearbeitung -> G-Code ändern

klicken und anschließend das Skript „Display filename and layer on display“ auswählen.

Das finde ich persönlich vor allem auch dann sinnvoll, wenn ich ab einem bestimmten Layer die Farbe/Filament ändern möchte. So muss man nicht abschätzen oder anhand der Daten der Z-Achse ausrechnen, wann es soweit ist. Es gilt allerdings zu beachten, dass CURA mit Layer 0 anfängt. Wenn also die Datei 45 Layer hat, wird im Display als letzten Layer der Layer 44 angezeigt. Aber das ist doch zu verschmerzen, oder?

Sauberer Schreibtisch

Nachdem der Drucker ja nun wieder funktioniert, konnte ich mich auch endlich daran machen den Schreibtisch etwas aufzuhübschen. Die Kabel und Steckdosen gingen mir seit einiger Zeit schon auf den Nerv und auf Thingi gibt es diverse Halterungen zu drucken, mit denen man die Steckdosen von unten oder auch seitlich an den Schreibtisch schrauben kann.

Ich habe mir diese Halterung hier genommen und von den Maßen her kurz und schmerzlos in CURA entsprechend vergrößert und gedruckt. Dann die Steckdosenleisten seitlich an den Schreibtisch montiert und die Kabel mit Kabelbinder ein wenig zusammen geschnürt. Das sieht nicht perfekt aus – dafür fehlt mir die Zeit, aber die Stolperfallen sind auf jeden Fall Geschichte!

Projekte und Netzfundstücke

Bei den Kollegen von all3dp bin ich über einen spaßigen Gesellen gestolpert, der in mühevoller Arbeit eine Mega XXL 3000000 Nerf bzw. Gatling Gun aus dem 3D-Drucker gezaubert hat. Ok, er nennt das Ding Tickle Master 5000, aber das ist am Ende ja auch völlig unwichtig.

Was dagegen wichtig ist, ist der unglaubliche Speed, in der diese *hust* kleine Knarre mal eben über 70 Bälle rausschleudert. Mit 12 kg ist der Tickle Master 5000 auch nicht gerade ein Leichtgewicht und die Druckdauer dürfte auch gefühlt 2 Wochen gedauert haben, aber am Ende zählt nur das Ergebnis und das scheint mega Spaß zu machen!

Damit sind wir wieder am Ende dieses Roundups angelangt. Ich hoffe, es waren ein paar Themen dabei, die euch auch interessiert haben. Anregungen, Wünsche oder dergleichen wie immer gern in die Kommentare. Bis zur nächsten Runde!

Meine aktuelle Grund-Ausstattung:

Euch gefällt der #3DRoundup? Eine Auflistung aller Roundups findet ihr hier.

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