Der Tesla Cybertruck startet als „Cyberbeast“

Manchmal finde ich die Dekadenz dieser Epoche interessant und Autos wie der Tesla Cybertruck sind da irgendwie ein perfektes Beispiel. Wobei sich die Frage stellt, ob dieser 3,1 Tonnen schwere Pickup überhaupt noch als Auto durchgeht.

In den USA sind solche Autos jedenfalls sehr beliebt und Modelle wie der Ford F-150 sind Bestseller, daher war das Interesse des Launch-Events groß. Doch einen Dämpfer gab es direkt für Kunden: Es geht bei 60.000 Dollar und nicht 40.000 Dollar los. Die günstige Version des Tesla Cybertruck kommt 2025 – vielleicht.

Tesla Cybertruck zieht Porsche 911 ab

Stattdessen lag der Fokus auf den besseren Versionen und es wurde auch eine neue Top-Version mit drei Elektromotoren und fast 850 PS gezeigt, bei der Tesla damit warb, dass sie einen 911er abzieht, während man einen 911er abschleppt.

Okay, 2,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h sind für das Cyberbeast beeindruckend, aber schön wird das Auto damit auch nicht. Ich würde hier lieber im 911er sitzen. Und der Vergleich ist dumm, denn ein Porsche Taycan würde hier locker mithalten.

Doch Tesla warnte auch immer wieder, dass man die „Erwartungen senken“ soll, denn die Produktion wird jetzt das große Problem sein. Es dauert Monate, bis der Cybertruck normal ausgeliefert wird. Das Event diese Woche war mehr Show.

Tesla Cybertruck in Deutschland gelistet

Dafür gibt es aber auch eine frische Produktseite für den Tesla Cybertruck, die ihr euch auch auf Deutsch anschauen könnt. Während man in den USA bestellen kann, gibt es hier aber nur die Option, um sich für weitere Updates bei Tesla anzumelden.

Tesla rechnet mit bis zu 550 km Reichweite, da muss man aber schon die große Version und nicht das Cyberbeast kaufen, der normale Cybertruck kommt 400 km weit, was im Alltag bei dieser Form vermutlich keine 300 km sind. Sobald man das Biest auf eine Autobahn bewegt, dürfte die Reichweite schnell bei 150 km landen.

Tesla Cybertruck 2024 Seite

Doch der Tesla Cybertruck ist kein Auto für Europa und deutsche Straßen, es ist ein Auto für „MURICA“ und weil viele Amis solche großen und übertriebenen Trucks von Herzen lieben, könnte der Cybertruck dort durchaus erfolgreich sein. Sicher wäre ich mir aber auch nicht, denn Ford, Rivian und Co. sind bereits sehr prominent dort.

Schauen wir mal, ich hoffe jedenfalls, dass sich dieses 5,6 Meter lange (absurd) und 1,8 Meter hohe Auto nicht zu häufig bei uns blicken lassen wird. Es freut mich, wenn die Amis ihre elektrischen Alternativen für die Pickups bekommen, mir reicht hier aber schon der Trend zu den immer größer werdenden SUVs vollkommen aus.


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  1. Michael 🏅

    Ehrlich gesagt, ich bin gespannt den Cybertruck Live zu sehen und auch mal Platz zu nehmen.
    Auch wenn man Musk nicht mag, muss man eingestehen, dass Tesla den renommierten Autoherstellern gezeigt hat,.. Elektro geht und verkauft sich.
    Die Anderen haben abgewunken.

  2. Roberto 🌀

    Darf man damit auch auf Frauenparkplätze parken?

  3. Ferdi 🏆

    Bitte standhaft bleiben und auch bei Gegenwind nicht verbiegen lassen. Weichgespülte Autoren gibt es genug im Netz.

  4. René H. 🔆

    Kann mir gut vorstellen, dass der Cybertruck sehr beliebt sein wird als Kurzzeit-Ausleihe. :)

  5. Memo 🏅

    Bin heute nur der Kommentare wegen hier :)

    Zum Cybertruck:

    Absurd.

    Würde ich gerne mal Platz nehmen und mal durch Berlin gurken. Schön nach Neukölln in die Seitenstraßen xD

    Hoffe das Ding hat eine 360° Kamera

  6. René H. 🔆

    @Oliver: Das Teil ist nur 5 cm breiter als ein BMW i7 und nur 27 cm länger. Und kaum schwerer als ein Mercedes EQS SUV. Und es ist konzipiert als Nutzfahrzeug mit riesiger Ladefläche und bis zu 5 Tonnen Zuglast.

    1. Das klingt so, als würde ich diese beiden Autos gut und nicht genauso absurd finden. Oder was willst du mir damit sagen?

      1. René H. 🔆

        Nur, dass er nicht so viel größer ist. Ich dachte z.B., dass er viel breiter wäre.
        Diese Pickup-Trucks sind ja eigentlich als Nutzfahrzeug gedacht, daher die enorme Zuladung und Zuglast. Allerdings fahren den natürlich auch viele, die diese Eigenschaften gar nicht brauchen. Du musst auch bedenken, dass Pickups in den USA in jedem Fall in Massen gekauft werden. Es ist das zulassungsstärkste Segment dort, vor allen SUVs und Limousinen. Jeder Diesel-Pickup, der durch eine E-Version ersetzt wird, ist gut.

        1. Ja das weiß ich, der F150 ist quasi ein Golf und war (oder ist?) das meistverkaufte Auto in den USA. Was ich immer wieder absurd finde, wenn ich dort bin 😄

      2. René H. 🔆

        Die Angabe zur Breite muss ich zurücknehmen, das waren offenbar falsche, alte Daten im Netz.

  7. Ricardo ☀️

    ich finde den Fuchs (Randpanzer) deutlich formschöner

  8. Teimue 🎖

    Zum Glück wird dieser Panzer keine Zulassung für Europa bekommen.

    1. René H. 🔆

      Möglicherweise Einzelzulassungen wie aktuell schon bei importierten Pickup-Trucks. Am Fußgängerschutz haben sie ja einiges gemacht.

  9. Christian 🏅

    Krankes Gerät. Für mich der amerikanische Traum.
    Ich würde gerne mal mit so einem Truck durch unsere deutschen Städte fahren.
    Die Leute würden umkippen :D

    1. Würde dir das etwas geben? Also emotional? Ich fahre ja auch gerne mal ein schönes und sportliches Auto, mir ist aber so scheißegal, was andere denken, selbst mit einem 200.000+ Euro teuren Porsche Taycan.

      1. Stadlix 🏅

        Darf man das Ding als handwerker fahren?

      2. Christian 🏅

        Mit diesem Auto? Irgendwie schon.
        Ich hatte noch nie ein "auffälliges" Auto und bin da weit von entfernt sowas haben zu wollen. Im Gegenteil, würde ich nie ein "auffälliges" Cabrio durch eine Innenstadt offen fahren, weil mir das unangenehm ist, wenn die Leute mich so sehen. Ich habe noch nie bei mir auf Felgen geachtet usw. Das Auto muss bei mir zum Einsatz passen.
        Aktuell Kombi, schwarz :D

        Aber dieser Truck ist einfach so drüber und missachtet alle gesellschaftlichen Vorstellungen, dass es schon wieder passt.

        Und zum Porsche:
        Jahrzehnte haben hunderte oder tausende Ingenieure jedes Teil eines 911ers perfektioniert und dann kommt ein "Cowboy" zeichnet eine Skizze von einem Auto und baut das so mit übertriebener Leistung. Das muss man sich doch mal vorstellen. Genial :D

        1. Ich verstehe den Reiz durchaus, aber mich würde da ein schlichter 911er mit perfekter Abstimmung dennoch mehr abholen. Mich schreckt „hier, schau, hier bin ich“ aber auch ab, ich bin bisher auch nur dunkle und meist schwarze Autos gefahren und falle nicht gerne auf.

  10. NamDo ☀️

    Die Autoren auf dieser Seite scheinen ja nen richtigen Hate auf Elon und seine Produkte zu haben. Meinung ist ja fein, aber diese spalterische Polemik wird mir hier auch langsam zu viel. Viel Erfolg euch noch. Ich fand euch viele Jahre sehr gut. Aber ihr springt jetzt auch auf diese ganze Polemik auf. Nervt. Ich verabschiede mich.

    1. Also, wenn man mal etwas nicht abfeiert, ist man direkt ein Hater. Du kannst nur in Schwarz und Weiß denken? Grau gibt es nicht? Ich feiere das Tesla Model Y und empfehle es sogar privat, wenn mich Menschen fragen, die auf ein Elektroauto umsteigen. Ich persönlich finde das neue Tesla Model 3 sehr spannend und attraktiv.

      Dieses Schubladendenken der Fanboys ist echt nervig geworden. Entweder man feiert alles ab oder man ist direkt raus. Dann geht halt zu Seiten, die alles abfeiern, ich bewege mich gerne in einem Umfeld, in dem auch Kritik erwünscht ist.

      1. P45 💎

        Eine sehr angenehme Einstellung. Lasst euch nicht verbiegen, die Artikel auf mobiflip gehören eindeutig zu den besseren im Netz und dennoch muss ich mich nicht in allen euren Ansichten wiederfinden. Die Welt ist bunt, weiter so.

    2. Mårtiň 🌀

      Sobald man Elon Musk kritisiert, wird gecancelt und verurteilt was das Zeug hält. Genau so kennt man seine Fanboys. Als ob das nicht schlicht eine normale und legitime Meinung wäre, jemanden nicht zu mögen. Nein, da wird direkt die gesamte Arbeit und das gesamte Projekt verurteilt und verlassen, nur wegen abweichender Ansichten. Ich hoffe doch, dass sich hier niemand von solchen „Lesern“ beeinflussen lässt, denn freie Medien sind wichtiger denn je.

  11. Mårtiň 🌀

    Zum Event laß ich: "Musk deutete an, dass der Cybertruck – der 2.995 bis 3.104 kg wiegt – bei einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug dieses zerstören wird."

    Na toll, ein Haufen verstrahlter Musk-Fanboys, die in einer kugelsicheren Mörderkarre herumfahren und Dinge zerstören. Ein Traum.

  12. Die mit Abstand größte Errungenschaft von Elon Musk ist, dass Menschen glauben, er sei ein Genie. Durch diese Grundvoraussetzung kann er offensichtlich jeden Bullshit durchdrücken.

  13. Simon 👋

    Im Artikel liest man ja förmlich wie sehr der Autor das Auto nicht mag. Der Vergleich mit dem Taycan hingt oder könnte der Taycan beim Drag Race auch einen Autoanhänger ziehen?

    1. Thomas 💎

      Es ist kein Auto sondern ein Panzerspähwagen, der auf europäischen Straßen nichts zu suchen hat. Mit MG Aufsatz höchstens an der ukrainischen Ostfront.

    2. „Im Artikel liest man ja förmlich wie sehr der Autor das Auto nicht mag.“

      Exakt, das ist jetzt auch kein verstecktes Geheimnis? Was willst du mir damit aber genau sagen?

      „Der Vergleich mit dem Taycan hingt oder könnte der Taycan beim Drag Race auch einen Autoanhänger ziehen?“

      Richtig, aber der Vergleich mit dem 911er hinkt noch mehr. Allgemein ist ein Vergleich zwischen Pickup uns Sportwagen sinnfrei und vor allem zwischen Elektroauto und Verbrenner bei einem Drag Race. Es ging mir nur um einen besseren Vergleich, der 911er ist deutlich weiter von einem Cybertruck als ein Porsche Taycan entfernt.

      1. Simon 👋

        Ich meinte nur das man das Auto oder eben den Truck nicht in gefühlt jedem Absatz schlecht reden muss.

        Wieso soll der Vergleich mit dem 911er nicht gut sein? Das ist nämlich der Sportwagen schlechthin und klar, ist es ein Verbrenner. Gibt es denn einen Elektro Sportwagen? Rimac etc. fallen da durch, das sind Hypercars. Für das allgemeine Volk zeigt das einfach nur die enorme Beschleunigung des Cybertruck, die schneller als beim Sportwagen ist.

        1. Weil es eben bessere Optionen gibt, zum Beispiel elektrische Sportwagen. Wie gesagt, ein Taycan hätte schon (natürlich auch in der besten Version) gereicht. Und ein Cybertruck ist sicher nicht für das „allgemeine Volk“ bei dieser Leistung, es geht bei 60k los, dann aber mit magerer Reichweite, die einem auf dem Land in den USA auch nicht viel bringt, es sind also 80k bis 100k.

        2. Jan€tte 🎖

          Was du so alles beim Lesen "fühlst". Ist es nicht gerade Aufgabe der Medien, den Finger auch mal in die Wunde zu legen und Vorstellung von Unternehmen kritisch zu betrachten? Und ist es nicht gerade Aufgabe von Blogs, nicht diplomatisch und neutral zu sein, sondern die persönliche Meinung des Autos zu transportieren? Man wundert sich doch manchmal, wie leicht manche Leute von ein bisschen Meinung getriggert werden.

      2. NB 🍀

        Lieber Oliver,

        ich finde es toll, dass du in einem Blog bzw. einem Artikel deine Meinung in Worten wiedergibst. Ich finde es jedoch gerade als Autor auch zwingend notwendig die Meinung der Leser ebenfalls neutral zur Kenntnis zu nehmen. Mir ist das nämlich schon auch in weiteren Beiträgen aufgefallen…

        Viele Grüße
        NB

        1. Hier wird sicher nichts „neutral“ zur Kenntnis genommen. Es gibt kein Recht darauf, keinen Widerspruch zu erhalten. Wenn uns widersprochen wird, können auch wir anderen widersprechen. Am Ende sind wir ja auch Nutzer und nicht nur Autoren.

          1. NB 🍀

            Richtig. "Neutral" zur Kenntnis nehmen sollte auch nicht heißen, man dürfe nicht über Meinungen diskutieren. Aber zwischen Widersprechen und Diskutieren liegen Welten. Meine Meinung (die sowieso niemanden interessiert) ist nur, dass man das auch ohne sich gleich angegriffen zu fühlen machen kann. Und so wirkt es halt leider. Ich finde das sehr schade den Lesern gegenüber, weil ich Eure Artikel (und auch das Anbringen der eigenen Meinung) meist gut finde. Aber gut, dann wird halt weniger kommentiert wenn das so gewünscht ist.

            1. Ich finde es immer schade, wenn man „vorgibt“, wie hier diskutiert werden soll. Die einen wollen mehr, die anderen weniger, andere gar keine Kritik. Dir gefällt die Art nicht? Das ist doch okay. Doch deshalb soll ich nicht so sein, wie ich bin? So wie René und ich hier schreiben und diskutieren, so sind wir zu 100 Prozent und so schreiben wir auch selbst miteinander :D

              Wieso sollte ich das ändern? Um ein paar Lesern zu gefallen, anderen dann aber wieder nicht, die das schätzen? Wenn man eins lernt, nach vielen Jahren: Man kann es nicht allen recht machen. Und das ist auch vollkommen okay.

            2. Hast du denn ein Beispiel dafür? In diesem Beitrag hier zum Beispiel finde ich nur eine komplett sachliche Diskussion mit dem Austausch verschiedener Sichtweisen. Genau das ist doch das, was man sich wünscht, oder nicht?

          2. Cubi 🎖

            Ich glaube nicht, dass es darum geht sofort die Meinung anderer gleich anzunehmen, aber Reaktionen auf Widerspruch in den Kommentaren sind doch recht häufig ziemlich zickig.

            1. Ich weiß jetzt nicht, was ich von dieser Aussage halten soll. Was verstehst du unter zickig? Es wäre wirklich hilfreich, wenn hier mit Beispielen gearbeitet wird. Wir versuchen eigentlich immer beim Kommentieren den Ton des Ursprungskommentars zu treffen. Ist dieser pampig, reagieren wir pampig, ist dieser freundlich, reagieren wir freundlich und so weiter und so fort. Niemand ist perfekt, aber natürlich ist man als Autor generell ziemlich meinungsstark, weil man sich mit vielen Aspekten beschäftigen muss. Es ist aber nicht unser Ziel, überheblich rüberzukommen.

              1. Cubi 🎖

                "Ist dieser pampig, reagieren wir pampig" Das ist doch schon eines der Probleme. Warum denn gleich pampig zurück und nicht versuchen den Ton durch vernünftiges Antworten in die richtig Richtung zu lenken? Genau so entsteht dieses "zickige". Es ist eure Plattform, also liegt es doch auch an euch da für entsprechenden Umgang zu sorgen und nicht auf den gleichen Niveau mitzumachen.

                "Es ist aber nicht unser Ziel, überheblich rüberzukommen." Das gelingt leider nur bedingt. Eben dein Satz oben drüber "weil man sich mit vielen Aspekten beschäftigen muss." impliziert, dass das die Leserschaft nicht auch tut.

                Auch unter früheren Beiträgen hatte ich schon mal mit den Oliver nicht ganz so freundliche Auseinandersetzungen und hatte mich damals schon darüber beschwert. Das Feedback liest man ja nun wirklich nicht zum ersten Mal unter euren Beiträgen, aber es scheint nie zu fruchten, weil man immer gleich in den Gegenoffensive geht. Lieber mal richtig auf den Kommentare ein- und vor allem die Kommentatoren zugehen und nicht gleich zurückschießen.

                1. Das, was du erwartest, können und wollen wir nicht liefern. So leid es mir tut, aber in den Kommentaren sind wir in erster Linie Nutzer und ich denke nicht, dass wir hier zusätzlich für Unmut sorgen. Nur wer uns direkt pampig angeht, aus dem Nichts, dem muss man auch nicht freundlich kommen. Wer keine Manieren hat, soll woanders kommentieren. So einfach ist das. Das würde ich in jeder Situation im normalen Leben auch so handhaben. Ich schreibe da oft gar nichts mehr dazu und wenn ich sehe, wie viel Zeit und Mühe Oliver immer wieder in Argumente und Sachlichkeit steckt, finde ich deine Vorwürfe arg übertrieben. Auch hier in diesem Post geht es nicht einmal unter die Gürtellinie, obwohl die Ansichten grundverschieden sind und er wie so oft heftig für seine Sicht kritisiert wird. Ich finde das hervorragend.

                  1. NB 🍀

                    PS: Beispiele finden sich auch unter diesem Beitrag einige. Und wie ich sehe, stehe ich mit meiner Meinung nicht alleine da.

                    1. Hinter Datum und Uhrzeit eines jeden Kommentars ist ein Deeplink zum jeweiligen Kommentar. Ich bitte darum, Beispiele zu verlinken.

                  2. Cubi 🎖

                    Ist eure Entscheidung. Wird nur dafür sorgen, das ihr genau diese Diskussion immer und immer wieder führen dürft. Nichts spricht dagegen seine Meinung zu vertreten. Wie man aber so schön sagt: "Der Ton macht die Musik" und diesen trefft ihr jedenfalls in den Kommentaren äußerst selten.

                    Ich bin selbst überwiegend im Kundenkontakt tätig und wurde entsprechend häufig nur zwecks Konfliktlösung und Kommunikation geschult. Nicht damit ich dem Kunden immer Recht gebe, sondern um unseren Standpunkt am Ende vernünftig zu vertreten und den Kunden dabei TROTZDEM glücklich zu machen. Ist wirklich nicht einfach, aber mit etwas gutem Willen und Mühe durchaus möglich. Dazu gehört nun auch dem Kunden mal zuzuhören und sich Fehler einzugestehen. "Das wollen wir nicht", "finde ich arg übertrieben"… Warum kein "wir setzen uns mal hin und schauen uns das an"? Ist doch völlig egal ob das wirklich passiert. Ihr gebt damit noch lange nichts zu. Aber es geht auf die Kritik ein und entschärft alles. Jedenfalls besser als ein einfaches "Nö!".

                    Ihr seid einfach ungemein dünnhäutig und macht euch damit nur angreifbar. Meinungsstarke Blog-Beiträge, aber am Ende ist man super empfindlich wenn genauso meinungsstark gekontert wird. "Pampig aus dem Nichts"? Nein! Es ist immer eine Reaktion auf den Beitrag, nicht einfach so aus der Luft gegriffen. Nun ist es doch bestimmt erst recht nicht in eurem Interesse die Beiträge zu "entschärfen". Dann tut das doch in den Kommentaren.

                    Ich lese Olivers Beiträge doch auch sehr gerne. Ich muss nicht seiner Meinung sein, um seine Arbeit zu würdigen. Nur macht eben das Kommentieren auf eurer Plattform nur sehr selten wirklich Spaß, wenn man seine Meinung rausbläst und am Ende steinhart darauf beharrt und alles Andere als pampig abstempelt und zickig wird.

                    So sehr ihr in den Kommentaren "Nutzer" sein wollt, das funktioniert doch nicht. Jeder weis doch das ihr die Autoren seid und es ist optisch klar hervorgehoben. Ihr vertretet hier IMMER eure Seite und nicht einfach nur Nutzer-0815.

                    1. Vielleicht liegt genau hier das Problem. Es gibt hier keine Autoren-Kunden-Beziehung. Leser sind nicht Kunden, die wir zufriedenstellen möchten. Medien sind unabhängig und in den Kommentaren schreiben Nutzer. Ein Autor denkt sich was mit dem, was er einen Beitrag tippt. Und natürlich ist er bereit, diesen Standpunkt auch in einer Diskussion zu verteidigen, wenn es die Zeit zulässt. Alles andere wäre auch etwas merkwürdig?!

                      Um das Ganze auf eine sachliche Ebene zu bringen, denn ich finde, deine Vorwürfe sind schon ziemlich heftig, such doch bitte mal ein paar Kommentare von uns raus, wo du denkst, dass diese extrem dünnhäutig oder in deinen Augen zickig sind. Also einfach Kommentare, wo du der Meinung bist, es geht nicht um normalen Meinungsaustausch oder um eine sachliche Diskussion, sondern da wird danebengegriffen. Ob du es glaubst oder nicht, wir sind wirklich bereit, da intern drüber zu sprechen und sowas zu reflektieren.

                      1. Cubi 🎖

                        Ich kann jetzt nicht durch alte Beiträge durchgehen und da Kommentare raussuchen, die mir schon früher sehr sauer aufgestoßen sind. Keine Ahnung ob ihr so eine Art Kommentar-Historie einsehen könnt. Ich wüsste auf meiner Seite nicht wie. Aber gefühlt bin ich schon öfter mit Oliver aneinandergeraten. Das muss man ja nun wirklich nicht öffentlich in den Kommentaren klären. Mein Feedback biete ich gerne auch auf anderen Wegen an.

                        Ein konkreten Beispiel von hier: "Genau das, wir reagieren meistens so, wie man uns begegnet. Die Ironie ist, dass viele denken, ihre Art seit vollkommen erhaben und unsere dann total abgehoben." Das geht nicht. Die "doppelte" Ironie in diesem Kommentar tut schon fast weh. Ich habe ja auch weiter oben hier schon ein paar Aussagen aufgegriffen. Vielleicht hilft das ja schon.

                        Kunden – Leserschaft, ist doch außerdem Henne wie Huhn. Ihr wollt doch sicher das Leute gerne auf eure Seite kommen, gerne kommentieren und die Seite auch gerne wieder besuchen. Ihr blast News und Meinungen nicht nur zum Spaß ins Internet. Da gehört der Umgang in den Kommentaren einfach mit dazu. Das ist nichts losgelöstes. Zufriedenstellen heißt doch nicht, das ihr unsere Meinung annehmen und darstellen sollt. Es reicht doch höflich und angemessen auf gegenteilige Meinungen zu reagieren und auf Kritik nicht mit "Das können und wollen wir nicht" zu antworten.

                        Gute News- und Meinungs-Beiträge finde ich auch woanders. Ich komme doch auch wegen deiner oder Olivers Meinung hier her. Nicht weil ich es immer auch meine ist, aber sie ist trotzdem interessant. Man bekommt bei euch aber nie das Gefühl das gegenteilige Meinungen entsprechend gewürdigt werden.

                        1. Warum geht das deiner Meinung nach nicht? Und wieso ist das doppelte Ironie? Wenn ich auf einen Kommentar reagiere, wie kann das dann schon doppelte Ironie sein, wenn die erste Reaktion vom Ersteller kommt?

                          Aber um das vielleicht mal etwas einzuordnen: Beiträge haben hier teilweise 5.000, manche 10.000, andere 50.000 oder mehr Aufrufe. Wir diskutieren gerne mal, entscheidend ist aber für uns, und das klingt jetzt hart, nicht der Stammleser. Es ist Google. Und das ist bei jedem Blog so, genauso wie es YouTube bei Videos ist.

                          Und zum letzten Abschnitt: Dann musst du wirklich mal aktiv einen Monat jeden Beitrag und jeden Kommentar lesen, war wir hier machen, da findest du uns beide sehr oft zustimmend. Das sind dann aber selten kontroverse Posts wie dieser hier 😄

                          1. Cubi 🎖

                            Warum das nicht geht? Weil man nicht öffentlich über seine Leser herzieht, sich darüber beschwert, dass sie sich für besser halten und es mit dem eigenen Kommentar ganz genau so macht.

                            Zweiter Absatz, schon logisch. Schließt den Stammleser aus dieser Rechnung aber nicht aus. Nur weil die Masse nicht der Stammleser ist, sollte man diesen trotzdem nicht verärgern. Auch wenn ihr diese nicht "braucht", zeigt es doch ganz deutlich wo da der Umgang hakt.

                            Es mag dich überraschen, aber ich lese hier wirklich sehr aktiv, auch durch die Kommentare. Aber zig zustimmende und gute Antworten machen doch die immer wieder auftretenden Entgleisungen nicht wett. Wir zwei sind doch selbst schon häufiger zusammengestoßen und die Kritik von heute äußere ich nicht zum ersten Mal. Wenn der Dieb sagt: "Aber schau mal, diese 500 Häuser da, habe ich nicht ausgeräumt", macht es das dann besser?

                            Ich weis der Vergleich ist weit hergeholt und übertrieben, aber vielleicht verdeutlich es ja meinen Ansichtspunkt etwas besser.

                            Ich habe wirklich kein Problem mit dir oder mit eurer Seite. Es ärgert mich einfach immer wieder die gleichen Probleme hier in den Kommentaren zu sehen. Eben weil ich sonst sehr gerne herkomme. Und am meisten ärgert es mich, dass diese immer wieder aufkommende Kritik nur abgeschmettert und nicht angenommen oder wenigstens mal ernsthaft analysiert wird.

                            1. „Weil man nicht öffentlich über seine Leser herzieht“

                              Wo ziehen wir denn bitte über Leser her? Wir gehen in einen Diskurs und das auch mal mit rauerem Ton, jetzt übertreibst du aber und verfällst in das Muster, welches du mir vorwirfst.

                              „Zweiter Absatz, schon logisch. Schließt den Stammleser aus dieser Rechnung aber nicht aus. Nur weil die Masse nicht der Stammleser ist, sollte man diesen trotzdem nicht verärgern. Auch wenn ihr diese nicht "braucht", zeigt es doch ganz deutlich wo da der Umgang hakt.“

                              Ich sage auch nicht, dass wir sie nicht brauchen, wobei das sogar stimmen würde, es ist aber so, dass wir sie wollen, weil wir dort begonnen haben und uns das Spaß macht.

                              „Wenn der Dieb sagt: "Aber schau mal, diese 500 Häuser da, habe ich nicht ausgeräumt", macht es das dann besser?“

                              Das würde implizieren, dass es einen Dieb gibt und in diesem Fall wären wir das. Damit machst du das gleiche, wie weiter oben und gehst in ein Extrem, was du uns vorwirfst. Es ist deine Meinung, aber es gibt auch andere Meinungen, die uns nicht kritisch oder zickig sehen. Wieso stimmt ausgerechnet deine Sichtweise? Können nicht mehrere richtig liegen?

                              „Ich habe wirklich kein Problem mit dir oder mit eurer Seite. Es ärgert mich einfach immer wieder die gleichen Probleme hier in den Kommentaren zu sehen. Eben weil ich sonst sehr gerne herkomme. Und am meisten ärgert es mich, dass diese immer wieder aufkommende Kritik nur abgeschmettert und nicht angenommen oder wenigstens mal ernsthaft analysiert wird.“

                              Ich kann es nur ein drittes Mal sagen, ich verstehe, dass es dich ärgert, aber du setzt seine Sichtweise als „richtig“ voraus und das ist in meinen Augen das Problem. Weder deine noch meine Sichtweise stimmen. Die Welt ist eine bunte Mischung aus Meinungen.

                              1. Cubi 🎖

                                Niemand sagt das ich Recht habe oder jede einzelne Diskussion hier gleich ausartet. Deswegen mein Exkurs mit dem Dieb. Es ging nicht um den Dieb, sondern darum auf 500 andere bessere Beispiele zu zeigen, wodurch der eigentliche Kritikpunkt ja aber nicht verschwindet.

                                Es muss doch keine riesige Grundsatzdiskussion sein. Simon stellt korrekt fest, das du das Auto nicht magst. Du reagierst darauf gleich sichtbar genervt. NB kritisiert das, ich stimme ihm zu und du siehst ja was daraus geworden ist.

                                Ich setze da nichts als richtig voraus, sondern mache auf Defizite bei der Kommunikation aufmerksam. Das kann man zur Kenntnis nehmen und echt darüber nachdenken oder gleich wieder dicht machen und zum Gegenangriff übergehen. Ihr wollt souverän und "meinungsstark" auftreten, seid dann aber wie gesagt so unglaublich dünnhäutig und habt das Bedürfnis euch immer gleich zu verteidigen.

                                1. Jetzt tust du es schon wieder und machst das, was du kritisierst. Du bezeichnest uns als dünnhäutig, was deiner Ansicht nach so ist, wir aber vielleicht anders sehen.

                                  Glaubst du wir denken nicht nach? Oder kann es sein, dass wir es einfach nur anders sehen? Wieso muss ich deine „Kritik“ annehmen? Du framst es direkt als kritikunfähig mit der Aussage und stellst dich schon wieder in eine Position, die es besser als wir weiß. Glaubst du, dass deine Sichtweise hier die einzig richtige ist?

                                  1. Cubi 🎖

                                    Es geht dich nicht um Recht, Unrecht oder Meinung, sondern simple Umgangsformen und Ausdrucksweisen. Da braucht man doch nicht drumherum diskutieren, sondern nur an den Anfang dieser Diskussion springen. Was gibt es daran anders zu sehen?

                                    Wir waren doch schon lange an dem Punkt, an dem ihr selbst meintet, das ihr durchaus behutsamer mit Kommentaren umgehen könntet, das aber nicht wollt. Dann redet doch aber nicht Kritik daran klein und stellt sie als "Meinung" in die Ecke. Ihr habt es doch in einen anderen Kommentar doch schon bestätigt.

                                    Genau das hat NB ganz am Anfang gesagt. Einfach mal stehen lassen, nicht immer sofort darauf anspringen, dagegen kämpfen, verteidigen. Das ist einfach kein guter Stil.

                                    Damit stelle ich mich nicht über euch, sondern versuche einfach einen Standpunkt zu verdeutlichen, den man als gegenüber auch anerkennen kann. Heißt nicht, das ihr es dann auch so sehen müsst. Aber hier in den Kommentaren wurde schon wieder so viel Mühe in eine Verteidigung gesteckt. Da wäre es doch wesentlich einfach mal über seinen Schatten zu springen und sich einzugestehen, das man vielleicht etwas über das Ziel hinaus geschossen ist.

                                    1. Da tust du es wieder: Was gibt es da anders zu sehen? Wieso kannst du nicht akzeptieren, dass es da andere Sichtweisen gibt? Dir stimmt jemand zu, mir stimmt jemand zu, ist doch egal.

                                      Wieso stellst du aber immer wieder deine Argumentation als besser dar? Du behauptest der Ton sei nicht ok und deswegen stimmt das in diesem Beispiel? Sorry, nein. Du hast deinen Standpunkt, ich habe meinen. Das ist doch vollkommen okay.

                                      Ich könnte jetzt sagen, dass du über deinen Schatten springen und meine Sichtweise akzeptieren kannst. Aber wozu? Denk drüber nach, das mache ich auch, zieh dein Fazit, so mache ich es auch.

                                      Nenn es Verteidigung, dünnhäutig, kämpfen, wie auch immer. Am Ende siehst du etwas anders als ich und versuchst gerade deine Sichtweise als besser zu positionieren.

                                      Kommt dir gar nicht der Gedanke, dass meine Sichtweise der Dinge auch passt? Ich respektiere deine jedenfalls. Ich muss sie deswegen aber nicht genauso sehen. Und wenn es mir nicht passt, wie an Stelle XY disktiiert wird, bin ich nicht dort. So lange es nicht beleidigend ist, passt das aber.

                                      1. Cubi 🎖

                                        Nimm doch die Deckung einmal kurz herunter und lies richtig, was man dir schreibt. Du sollst meine Meinung nicht annehmen. Es geht darum sie anzuerkennen, dem Gegenüber auch zu verdeutlichen, das man es aufgenommen hat. Das passiert nicht, wenn man sofort in Abwehrhaltung geht und kontert. Ich habe das doch genauso René schon geschrieben oder NB hat es mit seinem "einfach stehen lassen" doch schon auf den Punkt gebracht. Gerade dieser unübersehbare Impuls gleich auf gegenteilige Kommentare mit Gegenfragen und Gegenargumenten zu antworten, gleich zu versuchen da jegliche Legitimität zu entziehen, zeigt doch wie schnell du dann angesprochen wirst. Wenn das nicht dünnhäutig ist, dann nenne mir ein anderes Wort dafür. Ego vielleicht? Ich bin Ingenieur und kein Sprachwissenschaftler.

                                        Ich war ja nicht der erste, der hier unter den Kommentaren darauf eingegangen ist. Nur war NB da cleverer und hat sich rausgezogen. Es bricht dir doch kein Zacken aus der Krone mal richtig zu reflektieren und das was die Leser da so kritisieren auch mal ernsthaft zu hinterfragen. Man liest aber nur "das wollen wir nicht", "das ist deine Meinung", … So geht man nicht mit Kritik um. Kritik nimmt man an und diskutiert man nicht weg. Annehmen heißt nicht, das man am Ende zum gleichen Ergebnis kommt. Aber diese ewige Diskussion zeigt nur wie unfähig man ist überhaupt angemessen auf Kritik zu reagieren. Und wenn es leere Floskeln sind, aber es entschärft und nimmt dem Konflikt sofort jede Grundlage. Dir scheint die Konfrontation aber wichtiger zu sein.

                                        Es geht nicht um "bessere Argumente", oder sich "höher stellen". Das versuche ich doch schon lange zu erklären. Deine Meinung zu ändern steht mir nicht zu, das kannst du nur selbst. Ich kann dich und deine Kollegen nur auf Dinge aufmerksam machen, die zukünftig hoffentlich helfen solche Situation zu vermeiden.

                                        Man kann sich aber such verschließen, die Gegenseite zum Feind erklären, anstatt einmal richtig zu lesen und sich am Ende stundenlang im Kreis drehen.

                    2. Ich kenne solche Schulungen tatsächlich auch, finde das Konzept aber (um dir direkt zu widersprechen und deine Meinung damit vermutlich zu stärken 😄) nicht passend für uns.

                      Wir wollen genau niemandem gefallen, um ein Produkt zu „verkaufen“. Wer uns mag, liest uns, wer nicht, der nicht. Wer kommentieren mag, der tut es, wer nicht, der nicht. Die wichtigste Erkenntnis, die man auch bei erfolgreichen Unternehmen sieht: Steht zu dem und zieht es durch.

                      Das verärgert einige, das verstehen wir. Doch ich kann mich nur wiederholen: Machen wir es anders, und zum Beispiel so, wie du es vorschlägst, gefällt das anderen nicht. Auf wen hören wir also?

                      Da haben wir gelernt: Auf uns selbst, denn so bleibt der Spaß am meisten erhalten.

                      1. Cubi 🎖

                        Ich glaube du verstehst mich nicht richtig. Auch diese Schulungen sagen nicht, dass man den Kunden recht geben soll. Man lernt aber dem Kunden zu sagen das er Unrecht hat, ohne das es ihm verärgert. Oder er kommt am besten selbst drauf. Das sind die wichtigen Kompetenzen, nicht das man von seiner Meinung abweicht.

                        Deswegen diskutieren wir doch immer dauernd. Niemand will dir deine Meinung wegnehmen oder als ungültig darstellen. Es geht nur darum dir auch andere Sichtweisen zu zeigen. Und dagegen wird sich verschlossen. Es gab doch auch jetzt schon wieder nicht einmal den Punkte, an dem man sich offen gezeigt hätte.

                        "Steht zu dem und zieht es durch." Genau darum geht es eben NICHT. Es geht, mir jedenfalls, nur um die Art und Weise wie man sich da ausdrückt. Da könntet ihr wirklich mehr aufpassen, gerade in den Kommentaren. Das meine ich ja mit "zickig".

                        1. Ja ich weiß, wir haben das auch und könnten das auch und es war sogar früher so. Darum geht es auch nicht. Wir haben nur irgendwann gelernt, dass es ein Fass ohne Boden ist und es nie aufhört und man sich am Ende verbiegt.

                          Sind wir zickig, wenn uns jemand zickig begegnet? Ja. Ja, das sind wird. Könnten wir nach einem Vorwurf wie „spalterische Polemik“ behutsamer damit umgehen? Ja, absolut.

                          Falls es aber noch nicht klar wurde: Wir wollen es nicht. Wir machen das alles seit über einem Jahrzehnt und haben unseren „Flow“ gefunden. Wer freundlich mit uns diskutiert (es geht nicht darum, die Meinung zu ändern), dem begegnen wir so. Oder ist unser Umgang hier nicht auf einer Ebene?

                          1. Cubi 🎖

                            "Oder ist unser Umgang hier nicht auf einer Ebene?" Leider öfters nein.

                            "Wir wollen es nicht." Und damit zurück auf Anfang und Bestätigung der ursprünglichen Kritik von mir und NB, die ursprünglich auch sehr sachlich geäußert wurde. Natürlich könnt ihr einfach so weitermachen. Nur werdet ihr diese Kritik dann auch zukünftig immer wieder hören. Wenn euch das nicht nervt und euch Diskussionen wie diese hier weniger Aufwand sind als von Anfang an den Ton zu treffen, dann gerne.

                            1. Ferdi 🏆

                              Wo willst du zum Beispiel hier bei diesem Thema entgegenkommen? Wen. Du dumm angemacht wirst weil du eine Karre schlicht dumm findest ist das eben so. Da gibt es keinen Kompromiss, außer du änderst deine Meinung und das kann ja wohl nicht gewünscht sein.

                              1. Cubi 🎖

                                Ich verstehe dein Kommentar nicht…

                                Oliver darf dem Cybertruck doch schlecht finden. Ich finde das Teil auch bescheuert. Seine Antwort auf Simons völlig gerechtfertigten und wirklich nicht falsch formulierten Kommentar war völlig daneben. Darum geht es doch.

                                1. Also, jetzt interessiert mich doch, welche Antwort genau du meinst, die „völlig daneben“ war. Langsam habe ich das Gefühl, du suchst sinnlos die Konfrontation. 🫠🫠🫠

                                  1. Cubi 🎖

                                    "Exakt, das ist jetzt auch kein verstecktes Geheimnis? Was willst du mir damit aber genau sagen?"

                                    Was soll Simon IHM damit sagen? Nun nichts… Er stellt nur fest. Oliver greift das aber auf und kontert mit Gegenfragen und lässt es eben nicht einfach mal stehen. Genau das hatte doch auch NB angemerkt. Damit hat es doch angefangen und ich "suche" nicht.

                                    Wenn man von Anfang mal richtig gelesen und sich nicht nur verteidigt hätte, wäre das mittlerweile vielleicht auch zu euch durchgedrungen.

                                    1. Alles klar. Wenn das für dich bereits völlig daneben ist, dann brauchen wir uns quasi nicht weiter darüber unterhalten. Meines Erachtens ist es unter diesen Voraussetzungen unmöglich, hier auf einen Nenner zu kommen.

                2. Jan€tte 🎖

                  Also sorry, aber du tust ja gerade so, als ob hier ganz normale Kommentare auflaufen und die Autoren dann überreagieren. Man muss doch nur mal hier lesen. Hier wird aus dem Nichts Hass auf Personen und spalterische Polemik vorgeworfen oder es wird gefordert, es dürfe keinen Widerspruch gegen Leser geben und das nur, weil die Autoren ihre Meinung zu einem Fahrzeug gesagt haben, da finde ich die Reaktionen schon extrem besänftigend.

                  1. Genau das, wir reagieren meistens so, wie man uns begegnet. Die Ironie ist, dass viele denken, ihre Art seit vollkommen erhaben und unsere dann total abgehoben.

                  2. NB 🍀

                    "Hass"? Dein Ernst?… Ich klink mich aus. Man kann auch alles aus der eigenen Brille sehen.. Wahnsinn..

                    1. Jan€tte 🎖

                      "Hate auf Elon" und "spalterische Polemik" wurde hier doch geschrieben von jemandem.

                      1. NB 🍀

                        ok, dann sorry. Ich hatte dich falsch verstanden.

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