33 Millionen Deutsche setzen auf digitale Steuererklärung


Der Abgabetermin für die Einkommensteuererklärung rückt näher: Bis zum 2. September muss sie beim Finanzamt eingereicht werden – und die Mehrheit der Steuerzahler setzt dabei auf digitale Methoden.
Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom haben 58 Prozent der Steuerzahler ihre letzte Steuererklärung online abgegeben, das sind rund 33 Millionen Menschen in Deutschland.
Am häufigsten wird dabei eine kostenpflichtige Software für den PC oder das Notebook genutzt, während 23 Prozent die „Elster“-Software der Finanzverwaltung verwenden. Immer beliebter werden auch Steuer-Apps für das Smartphone, deren Nutzung von 4 Prozent im Jahr 2022 auf mittlerweile 9 Prozent gestiegen ist.
Trotz der Digitalisierung gibt es immer noch Steuerpflichtige, die auf traditionelle Methoden setzen: Ein Viertel der Steuerpflichtigen hat die letzte Steuererklärung auf Papier abgegeben, wobei dieser Anteil im Vergleich zu den Vorjahren leicht gesunken ist. Zudem haben 17 Prozent zuletzt eine Steuerberatung in Anspruch genommen, was einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
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Der hohe Digitalanteil wundert jetzt wenig, da die meisten Steuerpflichtigen zur elektronischen Abgabe gesetzlich verpflichtet sind.
Nur Antragsveranlagungen und anerkannte Härtefälle dürfen überhaupt noch im Papier abgeben.
Wen keine Gewinneinkünfte erzielt werden (zB nur Arbeitnehmer), dann kann auch bei Pflichtveranlagung (zB bei Steuerklasse 3/5) auf Papier abgegeben werden.
Als einfacher Arbeitnehmer kann ich sagen, dass Elster für mich am besten funktioniert. Innerhalb von 10-15 Minuten ist alles durch. Datenimport aus dem Finanzamt bekannten Daten ist super easy.
Schau dir mal noch WISO Steuer an. Die geben sehr viele Tipps, was man alles absetzen kann. Bei Elster vergisst man oft vieles, und dann verzichtet man im Zweifel auf eine höhere Erstattung.