Audi hat ein sehr ernstes Nachfrage-Problem


Bei Audi sieht es seit einer Weile nicht so gut aus, die Premiummarke aus dem VW-Konzern kämpft mit einer sinkenden Nachfrage. Und die eigentliche Lage ist noch viel schlechter, als sie auf den ersten Blick wirkt, wie das Handelsblatt berichtet.
Man hat Zahlen vorliegen, die zeigen, dass letztes Jahr über 47 Prozent von Audi an Autovermieter, die öffentliche Verwaltung oder als sogenannte „künstliche Zulassung“ zu den Händlern gingen. Früher lag der Anteil bei unter 40 Prozent.
Das Problem dieser Vertriebskanäle ist eine geringe Gewinnmarge, denn Sixt und Co. bekommen durch das Volumen attraktivere Preise. Daher liegt Audi bei der Gewinnmarge hinter BMW oder Mercedes, im ersten Quartal lag sie bei nur 1,5 Prozent. Laut Quelle ist Audi der Premiumhersteller mit der geringsten Profitabilität.
Audi muss die Werke weiter auslasten
Doch bei „größeren Nachfragelücken“, wie man sie aktuell bei Audi sieht, ist das für das Unternehmen oft die bessere Lösung. Es verwässert zwar die Marke, aber das ist immer noch besser, als die Produktion nicht auszulasten oder Verträge mit den Partnern nicht einhalten zu können. Da können dann auch Vertragsstrafen drohen.
Die Werke von Audi sind zum Teil sehr weit hinter der Auslastung, auch mit diesen Mitteln. Und mit einem Absatz von nur 18 Prozent vor allem bei Privatkunden, dem lukrativsten Geschäftszweig, unbeliebt. Vor ein paar Jahren waren es doppelt so viele.
Mit dem neuen Portfolio muss sich diese Lage bei Audi dringend ändern, denn man hat ein ernstes Nachfrage-Problem und mit dieser Gewinnmarge rechnet sich eine Premiummarke nicht. 2025 und 2026 werden also sehr spannende Jahre für Audi.
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Audi ist in China überhaupt nicht mehr nachgefragt bei Generation Z und Co. Da erinnert Audi mit dem 25 Jahre alten Single Frame Design an Opa Lis Auto.
In Amerika kann dir Junge Generation und Käufer auch nichts mit dem altbackenen Design anfangen.
Und selbst in Deutschland will kaum noch einer privat Kombis die nie sportlich und schön waren.
Wenn man halt den Sch.. der Regierung immer noch stecken hat und weiterhin auf Elektromüll mit Hartplastik setzt xD
Ich glaube auch, da will nur mal wieder jemand mit mieser Presse clicks erzielen: die aktuelle Situation sieht bei Audi völlig anders aus, die Talsohle ist ganz offensichtlich durchschritten und jede Menge neue Modelle befeuern den Absatz – in allen Kanälen.
Also bei uns in der Region sieht man nichts von sinkenden Zahlen für Audi… ich selber hab nen Audi Q7 BJ 2024 und bin glücklich mit diesem. Aber zeitgleich kamen gefühlt 1000 andere neue Modelle bei uns auf die Straßen. (bei knapp 25.000 Einwohnern!)
Irgendwie passt der Artikel nicht zu den aktuellen Nachrichten, dass Audi in Neckarsulm den A5 und A6 inzwischen in drei Schichten und am Wochenende baut. Siehe z.B. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/audi-neckarsulm-wieder-deutlich-besser-ausgelastet-100.html
Hab mir kürzlich den A6 etron und etron GT von innen angesehen. Vor lauter Klavierlack und Hartplastik ist mir das Interesse sofort vergangen. Audis Exterieur gefällt mir häufig sehr, aber das Interieur?
Eigentlich sollten die Autos für private Käufer billiger sein und für Gewerbe und Co teurer, da sie die Fahrzeuge als Betriebsausgabe absetzen und auch noch Steuern sparen können… Bei steigenden allgemeinen Ausgaben fällt es einem auch nicht mehr so leicht ein Auto zu kaufen,….. da fährt man halt sein altes weiter…..
Niemand brauch Audi. Die Teile sehen schlimm aus und sind unwürdig verarbeitet. Ist schade um die gute Marke, aber so darf sie gerne von uns gehen.
Die Dinger sehen auch seit Jahren nur noch unangenehm aus.
Das einzige, was einem wirklich stören kann ist bei den neuen Modellen die Symmetrie (Front, unter dem Nummernschild).
Ansonsten, wäre da im Innenraum noch der ganze klavierlack, aber das Problem ließe sich lösen.
Die Preise für Benziner wurden unnötig angehoben um Strafen der EU zu umgehen. Nun werden beide nicht verkauft.
Audi stand in meiner Jugendzeit für Jung, Dynamisch & Erfolgreich. Einen Audi A6, S6 oder noch besser A8 , S8 wollte jeder haben. Und wenn man ihn hatte, war man ganz vorne mit dabei.
Diesen Spirit hat Audi leider komplett verloren. Wenn man sich die heutigen Autos auch nur ansieht, dann wird einem nicht besser. Wie bei VW, alles nur noch furchtbar rundgelutscht und Billigplastik. Außerdem glaubt Audi selbst wohl noch ein Premiumhersteller zu sein, welcher er aber lange nicht mehr ist.
Da freue ich mich richtig, wenn ich auf der BAB einen 2020 RS6 oder RS8 sehe. Selbst die A6 und A8 aus der Zeit und vorher waren Spitze. Aber die jetzigen sind doch Furchtbar.
Kein Wunder das Audi nix mehr verkauft bzw. schlechte Margen hat.
Kann man in Teilen zustimmen.
Problem sind die beiden Herrschaften „Bram Schot“ und „Markus Duesmann“. Gerade ersterer hat total versagt. Die haben alles voll aus E-Autos gesetzt, als wollten sie keine Kunden mit Verbrennern mehr. Aber auch hier hat Gernot Döllner schon nachgebessert und angegeben, dass es auch weiterhin Verbrenner geben soll.
Angefangen hat es etwa 2015, als Audi anfing mit „alle Affen machen nach“ und so führten sie 30 TDI, 45 TFSI etc. ein. Daran haben sich die Kunden bis heute nicht gewöhnt und Gernot Döllner hat es nun wieder abgeschafft – richtig so.
Dann wäre da noch die Sache mit dem Fake Auspuff / Fake Endrohren. Alter?!? Bei einem Dacia, oder Skoda im unteren Segment wäre das ja okay, aber doch nicht bei einer Premium Marke. Man kann sich den Begriff „Premium Marke“ auch vermasseln, indem dem unteren Niveau annimmt. Lange haben sie gebraucht um es mal zu lernen, nachdem sie selbst von Presse dafür belächelt wurden.
Und dann noch S-Modelle mit Diesel, na das war auch eine Lachnummer in den sozialen Netzwerken.
Mit den neuen Modellen wird Audi es leider auch nicht leicht haben. Haben sie eine Panne behoben, schaufeln sie an anderer eine neue. Diesmal ist es die Symmetrie (vorne, unterm Nummernschild, mit den 2 Sensoren), oder im Innenraum, nur Klavierlack, sondern die Tasten am Lenkrad. Man setzt nun auch mehr auf Pakete, wie die Japaner…
Audi hat sein Image schon lange verloren, vor allem im unteren Segment. Fahre öfter Mietwagen, da ist auch mal ein Audi dabei, bis auf das Logo und der Preis unterscheidet sich allerdings rein gar nichts von einem VW. Alle Teile sind einfach baugleich… Gibt keinen Grund mehr Geld für das selbe Auto auszugeben weshalb die Nachfrage natürlich sinkt
Technisch sind beide Varianten gleichauf, jedoch gibt es schon noch Unterschiede, um mal den Tempomaten als Beispiel zu nennen.