Apple iPhone: 10 persönliche App-Empfehlungen

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In diesem Beitrag möchte ich euch einfach mal zehn App-Empfehlungen geben. Viele dieser Apps sind für mich sogar essenziell geworden.

Ab und an wird man als Mensch, der Dinge in einem Technik-Blog und bei YouTube veröffentlicht, gefragt, welche App das denn an Stelle XY sei. Nicht so häufig, wie die Frage nach dem aktuellen Wallpaper, aber es kommt vor.

Ich wollte daher schon lange (steht seit Sommer 2018 auf der ToDo-Liste^^) eine kurze Liste mit ein paar persönlichen App-Empfehlungen machen. Dinge wie Spotify oder Instagram ignoriere ich hier, die meisten Apps sind Apps, für die es eine oder mehrere Alternativen auf dem Markt gibt.

Natürlich werdet ihr viele dieser Apps kennen, es sind teilweise auch sehr populäre Apps dabei, aber vielleicht entdeckt ihr ja auch die ein oder andere App, welche euch bisher noch nicht bekannt war. Falls ihr eigene Tipps (vor allem Alternativen zu diesen Apps) habt, dann ab in die Kommentare damit.

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iPhone: 10 persönliche App-Empfehlungen

Overcast

Ich habe früher sehr viele Podcasts gehört, dann ließ das mal nach, seit 2017 gehören sie bei mir aber wieder fest zum Alltag. Ebenso wie Hörbücher. Doch den Tipp mit Audible spare ich mir hier mal. 2017 und 2018 sind die Podcasts so sehr in den Fokus gerückt, dass ich fast alle Apps dafür getestet habe.

Ich bin immer noch offen für andere Apps und will mich hier nicht festlegen, aber mein aktueller Favorit ist Overcast. Diese App nutze ich nun seit gut einem Jahr als favorisierte Podcast-App. Sie ist grundsätzlich kostenlos. Man bekommt sogar so Dinge wie in dunkles Theme kostenlos dazu.

Wer den Entwickler jedoch unterstützen möchte, der kann 10 Euro im Jahr bezahlen. Dann wird die Werbung entfernt und man kann neben dem Icon in Orange auch ein Icon in Schwarz auswählen. Noch viel wichtiger ist aber, dass man einen kleinen Entwickler damit unterstützen kann.

Things

Things 3 bekam Ende 2018 einen eigenen Beitrag spendiert, da es meine App des Jahres war. Und das ist sie immer noch. ToDo-Apps gibt es wie Sand am Meer, wenn nicht sogar noch häufiger. Die Auswahl ist enorm und am Ende entscheidet hier auch ganz oft die persönliche Präferenz.

Für mich ist Things die beste ToDo-App, da ich das Design mag und die Funktionen für mich optimal sind. In Things organisiere ich meinen kompletten Alltag, plane Projekte und auch Ziele für das Jahr. Es ist eine der wichtigsten Apps für mich und hat sogar einen Platz in der Navigationsleiste unten.

Things App Icon

Things ist nicht günstig, das weiß ich auch. Dafür zahlt man nur einmal und ich bin immer noch ein Freund von den klassischen Premium-Apps, bei denen man sich nicht sofort an ein Abo bindet. Daher geht das für mich in Ordnung.

Apollo

Ich bin kein Hardcore-Reddit-Nutzer und auch wenn ich es immer mal wieder probiere, so scheitere ich dann doch daran. Doch Reddit ist eine gute Quelle für viele Dinge – unter anderem auch für diesen Blog. Es ist nicht meine erste Quelle für News, aber ich stöbere mittlerweile dennoch ganz gerne dort.

Mit Reddit-Apps habe ich mich nie intensiv beschäftigt, aber als damals Apollo veröffentlicht wurde und ich hörte, dass sie von einem ehemaligen Mitarbeiter von Apple entwickelt wird, probierte ich sie aus. Seit dem habe ich noch nie das Verlangen gehabt, mich nach einer Alternative umzuschauen.

Apollo ist grundsätzlich kostenlos, wer jedoch Beiträge erstellen, ein dunkles Theme und eigenes Icon möchte, der kann Trinkgeld geben und Apollo Pro freischalten. Dann kann man die App auch via Face/Touch ID schützen.

Reeder

Reeder ist seit vielen Jahren Pflicht und ich weiß gar nicht, wie lange ich diese RSS-App schon nutze. Ich kaufe jede Version und versuche den Entwickler so gut es geht zu unterstützen – auch wenn das nicht immer leicht ist.

Der Entwickler ist nämlich oft nicht der schnellste und Anpassungen wie beim iPhone X dauern sehr lange. Aktuell nutze ich die App auf dem iPad Pro und sie ist noch nicht angepasst. Doch Reeder finde ich so viel besser, dass ich lieber warte. Eine Sache ist hier vielleicht wichtig.

Reeder 3 ist seit einigen Wochen kostenlos, da Reeder 4 ansteht. Ich weiß nicht wie und wann das Update kommen wird, aber es ist eine neue Version geplant, für die man wieder einmalig Geld bezahlen muss. Meine Vermutung ist also, dass sich bei Reeder 3 nichts mehr tun wird.

Banking4

Banking-Apps gibt es ebenfalls sehr viele und ich war früher sehr zufrieden mit Outbank. Damals war es noch eine App, für die man einmal gezahlt hat. So lange ist das bei mir schon her. Mittlerweile hat sich dort aber viel verändert und ich war mit vielen Entscheidungen nicht zufrieden.

Auch wenn es mittlerweile in eine interessante Richtung geht, so habe ich mir nach dem hin und her bei Outbank trotzdem eine Alternative gesucht und diese mit Banking4 gefunden. Damit bin ich zufrieden, meine Ansprüche an eine Banking-App sind aber nicht extrem hoch, da ich sie nicht täglich nutze.

1Password

Als 1Password-Nutzer der ersten Stunde bin ich auch im Jahr 2019 immer noch dabei. Ich muss aber zugeben, dass ich 2017 und 2018 einiges bei meinen Passwörtern verändert habe und weiterhin mache. Aktuell bin ich hier tatsächlich am Überlegen, ob ich mir nicht mal Alternativen anschauen soll.

Mein Problem mit denen ist aber oft, dass ich sie nicht schön finde. 1Password kommt ursprünglich aus dem Apple-Ökosystem und ich finde, die App sieht gut aus. Ich bin davon abgesehen auch ein Gewohnheitstier und hatte bisher ehrlich gesagt noch keine Lust mich intensiv damit zu beschäftigen.

1Password kann ich empfehlen, ich bin damit zufrieden, allerdings fehlt mir hier ein Überblick bei den Passwort-Apps. Da die meisten von euch vermutlich eine Passwort-App nutzen, könnt ihr auch gerne Tipps posten.

Pocket

Mit Pocket bin ich mittlerweile zufrieden, auch wenn der Dienst nicht optimal ist. Eigentlich bevorzuge ich bei meinem Dienst zum Speichern von Links im Internet lieber Instapaper. Doch die waren dank DSGVO so lange offline in Europa, dass sie mein Vertrauen in den Dienst komplett verloren haben.

2018 wollte ich immer mal wieder zurückwechseln, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass man mich zu lange „im Stich gelassen hat“. Grundsätzlich gehört ein Dienst, bei dem ich Fundstücke aus dem Internet speichern kann, aber zu meinem Basic-Portfolio auf dem Smartphone.

Aktuell nutze ich zum Speichern von Artikeln den Dienst Pocket, hier landen so ziemlich alle Dinge, die ich nicht sofort abarbeiten will. Sei es privat oder auch für den Blog. Ein Wechsel ist aber auch nicht ausgeschlossen.

WeatherPro

Früher glaubte ich noch daran, dass man das Wetter so ungefähr für eine Woche vorhersagen kann. Mittlerweile bin ich schlauer und weiß, dass selbst 2-3 Tage schwierig sind. Den nächsten Tag kann man aber (gefühlt) ganz gut einschätzen und ich nutze dafür seit Ewigkeiten die App WeatherPro.

Optisch keine Glanzleistung, aber eine neue Version ist in Arbeit. Doch bei einer Wetter-App zählt nicht nur die Optik, sondern wie zuverlässig sie ist. Und hier habe ich die besten Erfahrungen mit den Daten von WeatherPro gemacht.

Calm

Ein Ziel für 2019 ist meditieren in meinen Alltag zu integrieren. Ich weiß nicht, ob ich es dauerhaft machen werde und ob es etwas für mich ist, aber nur wer etwas testet und über längere Zeit ausprobiert, der kann ein Fazit ziehen.

Ende 2018 habe ich mich also ein bisschen informiert und dafür entschieden, dass Calm dafür geeignet ist. Wie ihr euch aber bereits denken könnt, habe ich nicht besonders viel Erfahrung mit Meditation. Bisher bin ich mit Calm jedoch zufrieden und kann einen Blick auf die App empfehlen.

MyFitnessPal

Ich ernähre mich gerne gesund und achte auf meine Mikro- und Makronährstoffe im Alltag. Eine App, die mich hier seit Jahren begleitet ist MyFitnessPal, die ich ja auch schon in den Abnehm-Tipps empfohlen habe.

Grundsätzlich bin ich kein Freund davon jeden Tag und jede Mahlzeit zu tracken und zu wiegen. Aber ich empfehle jedem, egal ob zu dick, normal oder zu dünn, mal seinen Alltag zu analysieren. Ich persönlich finde sowas interessant und optimiere Dinge auch sehr gerne.

MFP ist optisch bescheiden und hat meiner Meinung nach einen veralteten Aufbau, aber sie ist in der kostenlosen Version sehr umfangreich. Und bei vielen von mir getesteten Alternativen fehlte mir immer etwas, was es dann nur mit einem Abo gab. Das ist mir eine Kalorien-App aber nicht wert.

Soweit zu meinen Tipps, Dinge wie Spotify und Twitter fehlen hier. TweetBot ist den meisten sicher auch ein Begriff, doch ich bin mittlerweile bei der normalen App, da man die APIs zu sehr eingeschränkt hat. Falls ihr noch Tipps habt, wie gesagt, hinterlasst mir gerne einen Kommentar.

Und falls euch so eine Liste auch speziell für das iPad oder Android interessieren würde, dann lasst es mich gerne wissen. Dort sind es nicht die gleichen Apps.


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