Bild für Bild durch die Luft – Erster Eindruck von der Eye-Fi SDHC-Karte

Nicht nur Fotografen kennen es, das lästige Vorgehen – „Karte aus der Kamera, Karte in den Laptop, Fotos kopieren, umbenennen, Karte freiräumen, Karte zurück in die Kamera„. Ich empfinde es als äußerst lästig, dieses Ritual nach jedem Fotoshooting durchzuführen. Die Lösung für dieses zugegebenermaßen eher kleine Problem kommt von der Firma Eye-Fi.

Die Eye-Fi Karte ist eine SDHC-Karte mit integriertem W-Lan-Modul. Dieses ermöglicht euch, aufgenommene Fotos direkt von der Kamera an den Laptop zu senden und dort automatisch benennen und verschieben zu lassen. Die Firma Eye-Fi war so freundlich uns eine Karte zum Testen zu stellen. Es handelt sich dabei um das 8GB-Modell der Explore X2 Serie. Das besondere der Explore-Serie, ist das automatische Geo-Taggen der Fotos, sofern konfiguriert.

Einen ersten Eindruck mit der Karte konnte ich gestern schon gewinnen. Wie Ihr an den Fotos sehen könnt, liefert Eye-Fi eigens einen Kartenleser speziell für die Eye-Fi Karten mit, denn die Karte muss am PC eingerichtet werden und nicht alles Kartenleser kommen mit der Karte klar. Leider kommt auch nicht jeder User mit der Karte klar, denn die Ersteinrichtung verlief schwerer als Gedacht. :)

Beim ersten Einlegen der Eye-Fi SDHC am PC, wird von der Karte eine Software installiert. Es handelt sich dabei um das Eye-Fi Center und den Dienst Eye-Fi Helper, welcher für die Übertragung der Bilder zuständig ist.

Nach der Installation wird ein Konto angelegt und die Karte quasi registriert. Doch dann kommt der schwere Teil, die Intialisierung der Eye-Fi. Die Support-Foren von Eye-Fi sind voll mit Usern, die Ihre Karte nicht initialisieren konnten. So ging es auch mir, bis ich auf die Idee kam, unter Windows 7 den Eye-Fi Helper mit Administrator-Rechten laufen zu lassen. Von da an ging alles reibungslos und ich bin von der Karte, zumindest für die ersten Schnappschüsse total begeistert.

Die Übertragungsgeschwindigkeit kann im ersten Test überzeugen, ebenso wie die vielen nützlichen Optionen der Karte, vom umbenennen der Bilder, bis hin zur Endless-Memory-Funktion, die ich euch im nächsten Teil noch genauer vorstellen werde. Die Preise der Karten, welche is in vier verschiedenen Serien gibt, rangieren von rund 50 €uro für eine 4GB Class 6, bis hin zur multi-funktionalen 8GB Version für 150€. Beziehbar sind die Karten entweder über Amazon, oder direkt über die Herstellerseite.

Freut euch also mit mir auf einen ausführlichen Test dieses genialen Gadgets, welches ich für sehr nützlich halte. Ihr auch?

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