Cyanogen Modular OS: Hersteller können nun auch einzelne Funktionen verwenden

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Lange wurde nichts mehr zur Zukunft des Cyanogen OS veröffentlicht, oftmals wurde auch das Aus des alternativen Betriebssystems vermutet. Nun gab die dahinterstehende Cyanogen Inc. jedoch den Startschuss für das neue Cyanogen Modular OS Programm bekannt. Es gibt auch einen neuen Chef.

Bislang mussten sich die Hersteller von Android-Smartphones gänzlich für den Einsatz von Cyanogen OS auf einem Smartphone verschreiben, um Zugriff auf die Funktionen des Betriebssystems zu erhalten. Das neue Cyanogen Modular OS Programm ermöglicht es ihnen nun allerdings auf Wunsch auch nur einzelne Features zu verwenden und beispielsweise weiterhin auf Stock Android, oder eine eigene Custom-ROM zu setzen. Umgesetzt wird dies mit neuen dynamischen Modulen und dem vor einiger Zeit eingeführten MOD-System.

Wechsel an der Spitze

Im Rahmen der Ankündigung des Cyanogen Modular OS Programms wurden auch mehrere Wechsel in der Führungsriege der Cyanogen Inc. bekanntgegeben. So sei Kirt McMaster, ehemals CEO, nun als Executive Chairman tätig und werde durch Lior Tal ersetzt. Steve Kondik wird als Chief Science Officer neben Stephen Lawler als SVP of Engineering ebenfalls Teil des neuen Führungsteams sein.

Obwohl die offizielle Ankündigung nicht besagt, dass man den Vertrieb des vollständigen Cyanogen OS beenden werde, sieht es momentan ganz danach aus. Ob die Hersteller größeres Interesse an Teilen des OS haben werden, muss jedoch erst einmal abgewartet werden.

[quelle]Quelle: Cyanogen via: SmartDroid[/quelle]


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