Eufy Babyphone E20 von Anker im Test: In fast allen Bereichen besser

Anker Eufy Babyphone E20 Display

Eigentlich sollte hier ein Test zum alten Babyphone von Anker erscheinen und ich hatte einige Kritikpunkte auf der Liste. Doch kurz vor Jahresende hat Anker eine aktualisierte Version vorgestellt und mir direkt ein Testmuster davon zugeschickt.

Das Eufy Babyphone E20 ist ab sofort für ca. 200 Euro in Deutschland erhältlich und macht alles besser. Alles? Nein, eine Sache macht es leider auch eine ganze Ecke schlechter. Fangen wir hier doch auch direkt mit dem neuen Kritikpunkt an.

Eufy Babyphone E20: Langsamer als der Vorgänger

Das alte Babyphone war durchaus zügig beim Bedienen und vor allem beim Start und Beenden. Der Nachfolger ist hier aber, und das wundert mich selbst, teilweise echt träge. Das OS ist okay, aber vor allem beim Start lädt es teilweise sehr lang.

Normalerweise ist man vor allem in diesem Bereich gewohnt, dass ein Nachfolger schneller ist, denn es kommt aktuellere Technik zum Einsatz. Das macht den sonst durchaus guten Eindruck etwas kaputt, denn der Rest passt für mich jetzt endlich.

Die Kamera ist jetzt endlich richtig gut und löst mit 2K auf und hat einen weiteren Blickwinkel, vorher war das grenzwertig. Man kann sie weiterhin links und rechts und hoch und runter schwenken, aber das ist mit der neuen Kamera überflüssig.

Hinzu kommt endlich eine App-Anbindung, was mich beim Vorgänger gewundert hat, denn Anker verkauft Sicherheitskameras und das sind quasi diese, nur mit einem Babyphone, warum gab es keine App? Diese gibt es jetzt und sie ist okay.

Wir nutzen zwar zu 95 Prozent das Babyphone, aber es ist schön, wenn man die Option einer App hat. Und bei einer Marke wie Anker bzw. Eufy erwarte ich das auch. Sicherheitsbedenken? Man kann WLAN an der Kamera direkt deaktivieren.

Eufy Babyphone E20: Endlich Laden mit USB C

Einer meiner größten Kritikpunkte war aber beim Vorgänger eine mittelmäßige Akkulaufzeit und der microUSB-Port. Beides ist jetzt besser, es gibt USB C und der Akku hält länger. Die Laufzeit hängt aber extrem stark vom Nutzerverhalten ab.

Nutzt man volle Lautstärke und Helligkeit und ist das Display immer an, dann lädt man nach zwei Tagen, aber es geht auch eine Woche. Und das neue Babyphone hat keinen ausklappbaren Stand mehr, es steht deutlich stabiler auf dem Tisch.

Rauschen ist übrigens auch dabei, aber da nutzen wir eine andere Lösung, es gibt einen Split-Screen, aber wir haben nur ein Baby, die Einrichtung ist kinderleicht und man kann Videos aufzeichnen lassen, wenn man eine SD-Speicherkarte einsetzt.

Wir sind grundsätzlich sehr zufrieden, deutlich mehr, als mit der alten Version. Nur das langsame Hoch- und Herunterfahren nerven. Ach, und man kann die Kamera jetzt auch kurz mitnehmen, denn sie besitzt einen integrierten Akku, auch gut.

Eufy Babyphone E20: Mein persönliches Fazit

Von meiner Seite gibt es eine Empfehlung für das neue Eufy Babyphone E20, auch wenn es sich preislich durchaus hoch positioniert, bei Amazon findet man auch ein paar Alternativen für 100 Euro. Aber ich kenne keinen der Anbieter und habe diese nicht getestet. Bei mir bekannten Marken kosten Alternativen teilweise etwas mehr.

Ich fände ehrlich gesagt 150 Euro einen fairen Preis und eigentlich kennt man Anker ja als Marke, die über den Preis angreift. Kommt aber vielleicht noch, wenn die neue Version eine Weile erhältlich ist. Weitere Details gibt es auf der Webseite von Eufy.

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