Intel präsentiert neue Compute Sticks mit Core M und Atom x5

Computer und Co.

Dank Core M bietet Intels neuer Mini-Computer in Form eines HDMI-Sticks eine deutlich bessere Performance und kostet ein Vielfaches. Zusätzlich gibt es auch ein Hardware-Upgrade auf Atom-x5-Prozessoren.

Mini-Computer mit Windows werden nicht nur immer beliebter, sondern auch deutlich leistungsstärker. Zur CES in Las Vegas hatte Intel nun die neueste Version der Compute Sticks parat und hat die Rechenleistung deutlich aufgebohrt. Neben Varianten mit Core-M-CPUs verbaut man auch die neuen Cherry Trail Atom x5 bei leichter Preiserhöhung im Vergleich zum Vorgänger.

Einen Mini-Computer mit Windows haben wir in Form des MeeGoPad T01 bereits vor einiger Zeit testen können. Was die reine CPU-Leistung angeht, hat sich beim Schritt vom Atom der Bay Trail zum Atom X5 der aktuellen Cherry-Trail-Generation nicht getan. Anders sieht es jedoch bei der Grafikleistung aus, welche sich in vielen Situationen fast verdoppelt hat.

Einer dieser Chips wird nun also im neuen Intel Compute Stick verbaut, während sich auch sonst einiges getan hat. Statt lediglich einem USB-2.0-Port gibt es nun einmal 2.0 und einmal 3.0 und WLAN nach ac-Standard ist vorhanden. Dazu gibt es 2 GB RAM und 32 GB internen Speicher, problemlos erweiterbar per microSD-Karte.

Optionen der Aufrüstung bestehen nicht, wer mehr möchte, kann allerdings zu den neuen Modellen mit Core M greifen. Hier gibt es dann verschiedene Core M Skylake-Chips von Intel, welche ursprünglich speziell für passiv gekühlte Geräte mit ausdauernd Leistung entwickelt wurden. Der USB-2.0-Port fällt bei diesen Varianten weg, dafür wird 4K-Ausgabe unterstützt, es gibt 64 GB Speicher sowie 4 GB RAM.

Zwei weiter USB-Anschlüsse finden sich im mitgelieferten Ladegerät wieder, denn ein USB-Anschluss für die Stromversorgung (40W) genügt dann nicht mehr. Alle Sticks fallen etwas größer als die Vorgänger aus, die Core-M-Versionen sind noch einmal etwas dicker und länger. Ein kleiner Lüfter ist in allen Intel Compute Sticks der 2. Generation vorhanden.

Preislich geht es mit der Atom-Variante und vorinstalliertem Windows 10 bei 159 US-Dollar los, ein fairer Aufpreis von 7 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell. Wer mehr Rechenleistung benötigt, darf allerdings mindestens 399 US-Dollar für einen Core-m3-Stick und noch einmal 100 mehr für die m5-Variante auf den Tisch legen. Der Marktstart wird noch im ersten Quartal erfolgen.

[quelle]Quellen: Liliputing (1) (2) Intel[/quelle]


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