Kia EV9: Mein persönlicher Eindruck im Alltag

Kia Ev9 Front

Ich konnte mir in den letzten Tagen den Kia EV9 im Alltag anschauen, da es bei diesem Modell aber nicht so viele Einheiten gibt und die Nachfrage hoch ist, war es eine kurze Testphase von einer Woche. Das reicht kaum für einen längeren Test.

Daher mache ich es heute anders, was sich hier sowieso immer wieder gewünscht wird, und liefere einen etwas persönlichen Eindruck aus dem Alltag. Es fehlen also einige Dinge, die ich sonst gerne teste, aber ein paar interessante Punkte gibt es.

Kia EV9: Meine 7 Stichpunkte

Kia EV9: Mein persönliches Fazit

Der Kia EV9 hat die Blicke auf sich gezogen, das habe ich bei neuen Testautos oft, aber manchmal extremer. Hier kam es sogar in der kurzen Zeit vor, dass Menschen ein konkretes Interesse am Auto hatten – der Preis schreckte sie jedoch direkt ab.

Nicht meine Art von Auto, aber grundsätzlich ein gutes Elektroauto, welches wieder eine neue Zielgruppe anspricht, die jetzt über den Wechsel nachdenkt. Nur schade, dass sich Kia bei so einem Familienauto für Highend entschieden hat, sowas wäre als günstigeres Modell attraktiv. Finanziell lohnt sich das derzeit aber sicher nicht.

Die Elektro-Plattform der Hyundai Motor Group war aber die richtige Entscheidung, nur die Software beim Infotainment sehe ich mittlerweile kritischer, denn vor allem bei der Schnelligkeit, beim App-Angebot und Co. gibt es jetzt bessere Lösungen.

Nur eine Sache würde ich wirklich ändern: Wenn man schon einen Akku mit 100 kWh hat und über 80.000 Euro bezahlt, dann möchte ich nicht nur unterwegs am Schnelllader schnell laden, ich möchte auch bitte mit 22 kW an der Wallbox laden.

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