LarkBox Mini-PC ausgepackt und aufgeschraubt

Larkbox Header Photo

Vor ein paar Tagen traf die LarkBox bei mir ein. Ein kleiner Mini-PC, welcher problemlos in die Handfläche passt und im Grunde überall platziert oder auch einfach mitgenommen werden kann.

Auch diesen kleinen Racker habe ich zuerst für euch vor die Kamera gezerrt und ein kleines Unboxing veranstaltet. In diesem Fall bin ich aber dann sogar noch etwas weiter gegangen, weil der Nerd in mir einfach sehen wollte, wie zum *zensiert* in einem so kleinen Gehäuse ein kompletter PC seinen Platz findet.

Die Lösung ist im Grunde super einfach. Die einzelnen Komponenten werden mittels mehrerer Platinen übereinander gestapelt montiert. Dazu nun also auch gleich ein paar Fotos. Zuerst aber wie üblich der Lieferumfang:

Larkbox Lieferumfang

Im Lieferumfang befindet sich die LarkBox selbst, ein Typ-C-Netzteil, Schrauben, eine (Wand)Halterung und Papierwerk.

Wie auf dem Header-Foto zu sehen ist, passt der kleine PC anstandslos in meine Hand. Auf der Vorderseite ist der Powerbutton und auf der Oberseite ein Lüftergitter für den kleinen Lüfter im Inneren des Gehäuses.

Die Unterseite hat zwei Gewinde für die Halterung und abgesehen davon 4 kleine Kreuzschrauben um den Boden zu entfernen und darunter optional eine M2 SSD anzubringen.

Auf der rechten Seite ist ein MicroSD-Speicherkartenslot und ein Klinkenstecker-Anschluss und auf der Rückseite finden wir die restlichen Anschlüsse:

  • USB Typ-C (leider kein PD und NUR zur Stromversorgung der LarkBox)
  • HDMI
  • zwei USB Typ-A

Das war es im Grunde auch schon. Bevor wir zu den oben erwähnten Innereien kommen, konnte ich es mir nicht nehmen lassen auch noch 2 Fotos zum Größenvergleich zu schießen. Einmal liegt ein Kartenleser im USB-Stick-Format und einmal Tastatur und Maus daneben. So sieht man sehr schön, wie klein das Ding tatsächlich ist.

Kommen wir nun zu den Innereien. Das Kistchen lässt sich ganz einfach aufschrauben. Und so kann ich euch entsprechend Fotos vom gestapelten Inhalt präsentieren. Von oben nach unten ist also ein Lüfter nebst Kühlkörper auf einer Schicht, dann kommt die Platine mit dem Prozessor und Typ-C nebst HDMI-Anschluss etc. und ganz unten dann noch die Platine mit den USB-Anschlüssen und dem M2 SSD-Slot.

Larkbox Disassembling

Es folgt der Speed-Vergleich des 128 GB Speichers mit ein paar anderen Geräten, die ich gerade zur Hand hatte verglichen. Das schaut dann so aus wie auf den folgenden Screenshots. Bitte diese Screenshots aber lediglich als groben Vergleichswert ansehen, da dort natürlich Äpfel mit Birnen verglichen werden! Also genauer gesagt eMMC und SSDs und Apples nochmal speziellere, fest verbaute SSD. Unten links sind die Werte der LarkBox.

Speedtest Aepfel Mit Birnen

Einen Screen mit CPU-Z habe ich auch noch für euch gefertigt, damit ihr etwas genauer die verbaute CPU etc. ablesen könnt.

Cpu Z Larkbox

Ich bin angenehm überrascht, wie gut das kleine Kästchen läuft. Natürlich nicht zum zocken geeignet, aber für Office, surfen etc. absolut!

Kleiner Dämpfer ist der USB-Typ-C Anschluss. Bisher konnte ich dort lediglich das Netzteil anschließen. Klemme ich einen meiner 3-4 Adapter dazwischen, wird das Netzteil nicht mehr erkannt und man kann die LarkBox nicht mehr einschalten. Es besteht also wohl keine Option, dort einen kleinen Hub anzustöpseln und weitere Typ-C (oder andere) Anschlüsse nachzurüsten.

Jetzt seid ihr gefragt! Was interessiert euch am meisten an der kleinen LarkBox? Was soll ich für euch ausprobieren? Falls ihr Fragen habt, dann gern ab in die Kommentare damit. Ich werde diese dann im folgenden Test (sofern möglich) abarbeiten.

Vorinstalliert ist Windows 10 und nach dem Einrichtungsassistenten auch direkt nutzbar. Sprache etc. auf Deutsch einstellen, Updates runterladen und es kann losgehen.

Kaufen kann man die LarkBox übrigens gerade hier für 169,99 $. Mit diversen Gutscheincodes usw. Schaut einfach mal rein.

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