„Miet mich“: Media Markt kooperiert mit Elektronik-Verleih

Marktgeschehen

Im Rahmen eines öffentlichen Testprojektes von Media Markt können verschiedene Elektronik-Produkte ausgeliehen werden.

Per Pressemitteilung verkündete Media Markt heute eine Kooperation mit dem Unternehmen Grover und stellt Kunden ab sofort eine Leasing-Option für einige Produkte des Sortiments zur Verfügung. Grover bietet einen solchen Miet-Service bereits seit einiger Zeit an und arbeitet u.a. mit einem Electronics-XXL-Markt zusammen (die Mühe, das verwendete WordPress-Theme zu übersetzen, machte man sich bisher trotzdem nicht).

Durch die Zusammenarbeit mit dem Elektronikshop der Media-Saturn-Gruppe kann man nun das Sortiment angebotener Artikel etwas ausbauen, ansonsten scheint Media Markt mit dem Verleih nicht viel zu tun zu haben. Wie der Aktionsseite zu entnehmen ist, läuft die Abwicklung direkt über Grover und auch die Retouren wickelt das Unternehmen mit Sitz in Berlin ab.

Nach Bestellung eines Produktes hat der Entleiher monatliche Abgaben in Höhe von etwa 10 Prozent des Kaufpreises zu leisten. Nach zehn Monaten der Produktmiete bspw. eines Galaxy S7 Edge hat der Nutzer also schon den Kaufpreis in Höhe von 599 Euro geblecht, jedoch keinen Besitzanspruch am Gerät.

Zu diesem Zeitpunkt hätte er nur die Möglichkeit, das Gerät zur UVP abzgl. 30 Prozent der geleisteten Mietzahlungen zu erwerben. Insgesamt würde er dann über 1.000 Euro für das Gerät ausgegeben haben.

Eine Versicherung ist inbegriffen, deckt aber nur die Hälfte der Schadenssummen ab.

Erst nach weiteren drei Monaten wird ihm die Möglichkeit gewährt, das Gerät zum Preis von einem Euro zu erwerben. Gesamtausgaben bis dahin: 779 Euro, verteilt über 13 Monate – da erscheint im Vergleich selbst die bei Media Markt ebenfalls verfügbare, klassische 0-Prozent-Finanzierung über den gleichen Zeitraum unheimlich attraktiv.

Da eine Kündigung des Mietvertrages monatlich möglich ist, rentiert sich die Nutzung des Grover-Angebot maximal zum Ausprobieren neuer Technologien für kurze Zeit. Eine Oculus Rift beispielsweise schlägt (ohne Touch Controller) mit monatlich 69,90 Euro zu Buche. Spätestens nach einigen Monaten fährt man als Kunde aber besser damit, den Artikel einmalig zu kaufen und nach Nutzung über eBay und Co zu verscherbeln.

[quelle]Quelle: Pressemitteilung per Mail[/quelle]

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