Neues zum iPhone 4G – Polizei ermittelt – Steve Jobs cancelt

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Nach einem turbulenten Wochenende, mit einem der wohl größten Geheimnisse der Firmenwelt, dem vermeindlichen iPhone der 4. Generation, gibt es auch nach einer Woche noch Meldungen zum Gerät, die wir euch nicht vorenthalten wollen.

Wie jetzt bekannt wurde, ermittelt die Polizei im Fall des „verlorenen“ iPhone. Angeblich soll Apple selber dies in Auftrag gegeben haben, damit geprüft wird, inwiefern, sind GIZMODO wirklich strafbar gemacht hat mit dem Ankauf des Gerätes. Kalifornische Gesetze, die teilweise schon über 100 Jahre alt sind, besagen wohl, dass man sich einer kriminellen Handlung hingegeben hat, wenn man eine Fundsache kauft und selber nutzt, obwohl man den Eigentümer kennt.  Eine schwere Tat wäre dies noch dazu, wenn der Wert über 400 US-Dollar liegt. Im schlimmsten Falle droht dann sogar bis zu einem Jahr Gefängnis. Eine hohe Strafe, für eine Woche Ruhm der Webseite.

Angesichts der bisherigen Informationen scheint der Schritt logisch. Dass es sich nach Informationen eines Insiders um ein Gerät handeln soll, dass nah am Endgerät liegt, haben wir bereits berichtet. Dies wird noch einmal durch die beiden angeblichen Prototypen eines iPod Touch mit Kamera verstärkt, die bei Ebay versteigert wurden (Auktion wurde in der Zwischenzeit vorzeitig beendet)  Woher die beiden Geräte stammen, ist dem Verkäufer nicht bekannt. Er selber hat sie von einem anderen auf einem Flohmarkt gekauft, der wiederum die Geräte auf einer Auktion in Bay Area gekauft haben will.

Äußerlich sehen sie aus, wie iPods, nur die Kamera in der Gerätemitte machen einen deutlichen Unterschied. Die Kameramodule sitzen an der Stelle, an der angeblich auch im aktuellen iPod Touch eine Aussparung gefunden worden sein will.  Doch am interessantesten ist die untere Rückseite. Hier findet sich an Stelle der Angaben zum Speicher die Angaben „DVT-1“ und „DVT-2“, also der Hinweis, auf den bereits bestandenen Designtest. Warum die Geräte bis heute nicht veröffentlicht worden sind, ist, wenn man den Gerüchten folgt, der mangelnden Qualität der Linsen zuzuschreiben. Sollten die Geräte sich als echt erweisen, was recht schwierig ist, da beide nicht funktionstüchtig sind, ist dies ein weiteres Zeichen für die Echtheit des „gefundenen“ iPhones, oder aber ein Zeichen, dass sowohl iPods, als auch iPhones nicht echt sind? Eine schwierige Frage, die sich wohl nur schwer beantworten kann.

Steve Jobs persönlich hat nach Insider-Informationen selbst einen Anteil an der Misere. Er soll persönlich die Liste, der Mitarbeiter überwachen, die einen Prototyp mit außerhalb des Firmengeländes nehmen dürfen. Es ist so auch kein Wunder, dass sich der Apples Oberguru nun erstmalig persönlich im Fall des gefundenen iPhone zu Wort gemeldet hat und eine schlechte Nachricht verkündete. Dieses Jahr wird es wegen GIZMODO kein neues iPhone geben.  Aber seht selber.


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