Polestar 2: Neuauflage für 2024 im kurzen Test

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Polestar war einer der ersten Hersteller mit einer passenden Alternative für das damals meistverkaufte Elektroauto, das Tesla Model 3. Er wurde gerne als bessere Alternative bezeichnet, doch Tesla hat seit dem zweimal mit Upgrades nachgelegt.

Derzeit rollt das ganz neue Tesla Model 3 zu den Kunden und es gibt viele und sehr gute Alternativen, wie den Hyundai Ioniq 6 oder BMW i4. Daher hat Polestar den 2er für 2024 neu aufgelegt und ich konnte mir die Performance-Version anschauen.

Doch da die Testphase dieses Mal etwas kürzer war und ich die meiste Zeit leider krank war, habe ich etwas weniger Kilometer als sonst gesammelt. Daher ist das ein kurzer Test heute, da wird hier aber sicher 2024 noch etwas mehr zum 2er folgen.

Polestar 2 (2024): Meine 7 Stichpunkte

Polestar 2 (2024): Mein erstes Fazit

Ich mochte den Polestar 2 von Anfang an, was vor allem an der Optik liegt. Es ist eine Limousine, meine bevorzugte Form bei Autos, sie ist sportlich, sie ist wirklich sehr minimalistisch und sie sieht gut aus, ich mag die Designsprache von Volvo.

Ein paar Schwächen hat Polestar mit dieser Modellpflege beseitigt, vor allem das mit der Reichweite war ein großer Kritikpunkt im Vergleich mit dem Tesla Model 3, bei ein paar Punkten dürfte man aber nachbessern, wie beim Head-up-Display.

Mittlerweile gibt es sehr viel Konkurrenz und auf dem Papier viele gute Alternativen, doch der Polestar 2 ist für mich bis heute eines der schönsten Elektroautos. Eine Sache habe ich aber festgestellt, die mich ehrlich gesagt selbst gewundert hat.

Polestar hat den „Kühlergrill“ entfernt und die Front ist jetzt in der Farbe des Autos, darin befinden sich auch die Sensoren. Das gefällt mir aber nur bei der schwarzen Version, irgendwie fand ich den alten „Kühlergrill“ tatsächlich eine Ecke schöner.

Das hat mich selbst gewundert, denn ich mag es, wenn Elektroautos die Elemente der Verbrenner entfernen, hier sieht man aber, dass da ein „Kühlergrill“ war. Ist mir aber am Ende auch egal, denn ich würde sowieso die schwarze Version wählen.

Das erste Fazit zum neuen Polestar 2 ist aber sehr positiv. Wer das neue Lenkrad, das Fahrwerk und andere Dinge beim Tesla Model 3 nicht mag, was ich mehr als gut verstehen kann, der bekommt hier in meinen Augen eine sehr gute Alternative.

Eine Sache noch: Die Long Range-Version mit einem Elektromotor kostet 10.000 Euro weniger, bringt mehr Reichweite mit und hat jetzt 300 PS, das dürfte die, so viel Spaß der Performance auch macht, deutlich vernünftigere Version sein. Diese möchte ich mir dann 2024 noch genauer anschauen, dann hoffentlich auch länger.

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