Sharp AQUOS R3 mit Dual-Notch- und 120 Hz-Display angekündigt

Sharp Aquos R3

Die Marke Sharp hat in Japan ihr neues Flaggschiff-Modell Sharp AQUOS R3 offiziell vorgestellt. Dieses besitzt zwar eine starke Ausstattung, sticht aber vor allem mit seinem ungewöhnlichen Display aus der Masse heraus.

Seit letztem Jahr sind in Deutschland wieder einige Einsteiger- und Mittelklasse-Smartphones der japanischen Marke Sharp erhältlich. Verwehrt blieb uns jedoch das Flaggschiff-Modell AQUOS R2 Compact, welches nun einen Nachfolger erhalten hat.

Fingerabdrucksensor „im“ Display

Auch das neue Sharp AQUOS R3 sieht auf den ersten Blick sehr ungewöhnlich aus. Schuld daran ist das 6,2 Zoll große Display, welches gleich zwei Notches besitzt. Während oben eine 16-Megapixel-Frontkamera im Display sitzt, macht dieses unten Platz für einen Fingerabdrucksensor – andere Hersteller haben hier schon elegantere Lösungen gefunden.

Abgesehen von diesem Fakt ist das Display des Sharp AQUOS R3 aber durchaus interessant. Nicht nur löst es mit 3.120 x 1.440 Pixeln sehr hoch auf, zusätzlich bietet es auch noch eine schnelle Bildwiederholungsfrequenz von 120 Hz. Das ist zwar vor allem für Gamer praktisch, doch auch durchschnittliche Nutzer profitieren davon. Denn selbst die normale Bedienung fühlt sich damit deutlich flüssiger an.

Damit das Smartphone überhaupt vom schnellen Display profitieren kann, verbaut Sharp einen aktuellen Snapdragon 855 nebst 6 GB RAM und 64 GB an erweiterbarem internen Speicher. Dazu gibt es eine 12-Megapixel-Hauptkamera mit zweitem 20-Megapixel-Weitwinkelsensor, einen 3.200 mAh starken Akku und Android 9.0 Pie als Betriebssystem. Außerdem ist noch eine Klinkenbuchse vorhanden und Wireless Charging wird unterstützt.

In Japan wird das Sharp AQUOS R3 Anfang Sommer zu einem bislang noch unbekannten Preis in den Handel gelangen. Ein Release in Deutschland scheint momentan eher unwahrscheinlich. Allerdings könnte ich mir auch nicht vorstellen, dass man aufgrund des sonderbaren Designs hierzulande viele Einheiten davon absetzen würde.

[quelle]via: Fonearena[/quelle]


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