Apple in Schwierigkeiten: Produktion des Vision Pro Headsets wohl massiv reduziert

Apple Vision Pro Akku

Apple musste die Produktionsprognosen für das Mixed-Reality-Headset Vision Pro aufgrund der Komplexität des Designs und der Schwierigkeiten bei der Herstellung drastisch reduzieren.

Pläne für eine günstigere Version des Geräts mussten zudem verschoben werden. Apple hat bereits angekündigt, dass das 3.500 US-Dollar teure Gerät erst „Anfang nächsten Jahres“ erhältlich sein wird. Analysten führen dies auf Probleme in der Lieferkette zurück.

Die Produktion des Headsets soll in diesem Jahr auf weniger als 400.000 Stück begrenzt werden. Dem steht ein internes Ziel von 1 Million Einheiten im ersten Jahr gegenüber. Als besonders schwierig erweist sich demnach die Herstellung der Mikro-OLED-Displays für das Gerät. Apple ist unzufrieden mit der Produktivität der Zulieferer, insbesondere mit der Ausbeute an fehlerfreien micro-OLEDs.

Trotz der Schwierigkeiten plant Apple bereits die Entwicklung von Nachfolgegenerationen des Headsets, darunter eine preisgünstigere Version in Zusammenarbeit mit Samsung und LG. Analysten gehen davon aus, dass Apple innerhalb von fünf Jahren nach der Markteinführung mehr als 20 Millionen Nutzer haben wird.


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