Apple iPhone 15 Pro und das Hitze-Problem
Seit dem Launch des neuen Apple iPhone 15 Pro habe ich immer wieder Nutzer in sozialen Netzwerken gesehen, die davon berichten, dass das Smartphone viel zu heiß wird. Auch einige Medien haben diese Entwicklung bereits aufgegriffen.
Ein Statement von Apple gibt es noch nicht, aber mittlerweile hat sich auch Ming-Chi Kuo dazu geäußert, der sehr gut informiert ist und auch Quellen bei Zulieferern von Apple hat. Seine Untersuchungen haben eine mögliche Ursache gefunden.
iPhone 15 Pro: Gewicht statt Wärmeabfuhr
Die meisten, und ich bin auch davon ausgegangen, haben auf den neuen Apple A17 Pro getippt, der deutlich mehr Power mitbringt und der erst 3-nm-Chip von TSMC ist. Der löst die Hitze natürlich aus, ist aber vermutlich nicht das Problem dafür.
Laut Quelle soll Apple „mehrere Kompromisse“ beim internen Aufbau gemacht haben, wenn es um die Kühlung geht. Eine „reduzierte Wärmeableitungsfläche“ und der Titanrahmen, der Hitze schlechter als Edelstahl abgeben kann, sind schuld.
Ming-Chi Kuo rechnet damit, dass Apple die Sache mit Software-Updates angehen wird, aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Am Ende kann man wohl nur mit der Leistung des A17 Pro spielen und die will Apple sicher nicht zu sehr einschränken.
Wir sprechen hier noch nicht über ein „Gate“, aber es könnte die Nachfrage negativ beeinflussen, so der Analyst. Apple muss das jetzt irgendwie angehen und das ist kein leichtes Thema. Am Ende hat Apple die Wärmeableitung dem Design und Gewicht untergeordnet und das könnte negative Folgen für den neuen Chip haben.
Video: 5 Details zum Apple iPhone 16 Pro
Apple iOS 17.0.2 ist da: Update behebt ein Problem
Nach einem großen Update wird gerne schnell nachgebessert und in dieser Phase befindet sich Apple gerade. Letzte Woche gab es das erste Sicherheitsupdate, bei dem drei Lücken geschlossen wurden und […]27. September 2023 JETZT LESEN →
Ich kann aktuell bei meinem iPhone 15 Pro Max keine sehr starke Hitzeentwicklung feststellen. Dafür allerdings, dass iOS 17 mal wieder stark optimierungsbedürftig ist – daher mache ich eig. nie ein Update unter 1x.1, wobei dies bei einem neuen Gerät halt nicht anders geht.
Ich schätze, es liegt eher am iOS17. Ich habe mir das 15er Pro Max geholt und es war die ganze Zeit beim einrichten am Ladegerät. Es wurde zwar warm, aber dennoch durchgehend geladen.
Dann habe ich mein altes, iPhone 13 Pro Max gelöscht und das Backup vom iPhone meines Sohnes drauf gespielt. Ich habe dabei mehrfach die Meldung erhalten, dass das iPhone das Laden wegen zu hoher Temperatur gestoppt hat. Diese Meldung habe ich mehrmals erhalten.
Diese Meldung habe ich weder beim erstmaligen einrichten des 13ers bekommen, noch bei der zweijährigen Nutzung.
Habe auf dem 13er das iOS 17.01 drauf gehabt.
Habe das iPhone 15 pro Max (China) seit Freitag in Nutzung, war auf dem Oktoberfest, habe ca. 70 Fotos und ein zwei minütiges Video (ca. 800 MB) gemacht und alles per Mobilfunk in die iCloud hochgeladen. Habe diese dann noch in ein geteiltes Fotoalbum "kopiert".
Konnte keine außergewöhnliche Temperaturentwicklung feststellen.
Es gibt auf Youtube ein Video, wo man jedoch den rasanten Temperaturanstieg beobachten kann. Sobald er Instagram startet, egal ob iPhone 15 pro oder iPhone 14 bzw. iPad, geht die Temperatur durch die Decke.
Merke: Instagram nicht benutzen [Check] ;-)
Ich habe dies zum Beispiel bei der Amazon App auch schon mit meinem iPhone 14 Pro.
Manche Apps reizen das Gerät einfach komplett aus. Eher wenig nachvollziehbar. Instagram soll da auch ein Kandidat sein.
Also bisher fällt mir beim 15 Pro Max keine größere Hitzeentwicklung als normal auf. Alles normal bisher. Evtl. ja auch ein Software Bug.
Schweres Thema: Drosseln geht nicht so einfach (der A17 hat ja nur ca. 8-10% mehr als der A16) und wenn das jetzt gedrosselt wird, hat man quasi ein A16 im neuen Gehäuse. Und bisher gibt es nur Kritik dass das iPhone bei FaceTime und Co zu warm wird, wie ist das dann erst wenn dann die "Konsolenspiele" auf dem Gerät laufen sollen….
Nein,genau darum geht es. In Benchmarks(3D Mark) wird er bereits gedrosselt und ist dadurch langsamer als der Vorgängerchip. Bei Spielen wird es genauso aussehen.
Ich habe jetzt ein 15 Pro und mein 13 Pro verkauft. Eine stärkere Wärmeentwicklung ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Allerdings finde ich den Empfang (Mobilfunk und WLAN)
gefühlt schlechter, die Balkenanzeige zeigt auch wenigstens einen Strich weniger als beim 13er. Ich weiß nicht, ob das auch etwas mit dem Material zu tun hat.
Ich denke es geht primär und die Hintzeentwicklung im Gehäuse bzw. des Chips. Oftmals kommt es bei neueren Chips auch eher zum thermal throttling als bei älteren. Was beim neuen Chip scheinbar der Fall ist. Die gefühlte Temperatur des Geräts spielt da keine Rolle.
Wäre in der heutigen Zeit auch ein Wunder, wenn nicht ein Produkt mit Mängeln und minderer Qualität auf den Markt kommt. Man muss sich zukünftig daran gewöhnen, dass alles teurer und schlechter/minderwertiger produziert wird.
Die Ansprüche durch den "Klimaschutz" und die dadurch bedingten Einschränkungen beim Material, etc. tragen den Rest dazu bei, dass alles schlechter wird.
Was genau hat der Umweltschutz mit diesem Fall zu tun? Das ist für mich ein typisches Beispiel für „form before function“.
Wo steht bitte der Zusammenhang (meinerseits), dass es beim aktuellen iPhone so ist? Wieder völlig aus dem Kontext gezogen!
Warum steht der Absatz wohl separat. Prinzipiell gilt zu beachten, dass meine Meinung generell allgemein "allgemein" gehalten wurde. Da reiht sich das aktuelle iPhone nur in die Riege neuer Produkte ein welche prinzipiell schlechter werden, wodurch auch immer. Dies sind persönliche Erfahrungen so z.B. auch mein Umstieg vom VR300 auf den VR7 (dieser fährt nach Gefühl, weniger nach Sensor)! WPA3 Unterstützung aktuell eingeführt, verbindet sich nur per WPA2, etc.
Nur noch Bananenprodukte, welche zig Updates brauchen bis etwas funktioniert! Warum die Hersteller nicht lieber einen zwei Jahres Rhythmus fahren und "gereifte" Produkte herausbringen, mag wohl deren Geheimnis sein! Der Konsument macht es ja mit. Ich für mich werde meine Vorgehensweise zukünftig ändern und nicht auf "neue" Produkte setzen!
Es klang so, weil es eben um dieses Produkt im Beitrag geht, wusste nicht, dass du auch eine allgemeine Diskussion aufmachen wolltest.
Sehe das zwar beim Thema Umweltschutz nicht so, aber grundsätzlich ja, viele Produkte reifen heute erst beim Kunden. Liegt sicher daran, dass man immer schneller und besser in der Globalisierung sein muss.
Bevor ich also den A17 ein Jahr teste und dann alle 3 nm haben, gehe ich damit raus und optimiere es später.
Nichts, aber es passt ideologisch so toll dazu. ;-)
Hat mit ideologisch rein Garnichts zu tun! Aber so Leute wie Du kennen natürlich das Umfeld des Gegenüber und wissen, worauf die Erfahrungen gestützt sind. Würde ich mir bei keinem anderen rausnehmen.
So "ideologisch" wie Du anderen unterstellst, so "egoistisch" bist Du in Deinem eigenen Kommentar. Aber es kann ja jeder seine Meinung äußern…
…ob diese untermauert ist, spielt doch keine Rolle. Hauptsache dem anderen unterstellen, dass seine Meinungen nicht untermauert sind.
Großes Kino was manche hier zeigen!
Wie Oliver schon sagte, es klang sehr danach, dass du dich auf dieses Produkt beziehst.
Inwieweit Umweltschutz grundsätzlich die Langlebigkeit oder Qualität von Produkten verschlechtern soll, bleibt weiterhin fraglich. Klär uns gerne auf.
Wenn das „nur“ eine Meinung sein soll, dann ist es halt so.
Bei iPhone trifft dies vielleicht nicht zu bei vielen anderen Produkten aber schon. Das beste Beispiel sind die neuen iPhone Cases, aber auch Elektrofahrzeuge. Hier verliert man deutlich an Reichweite und muss 10x solange warten, bis das Auto vollgetankg/geladen ist. Ich bin auch für Umweltschutz, aber seine Aussage ist nicht ganz falsch bzw. trifft bei vielen Produkten zu.
Ja, dafür muss man beim Verbrenner mit Lärm leben, hat weniger Drehmoment, kann nicht immer die Klimaanlage nutzen, muss eine Tankstelle anfahren (es gibt viele, die laden nebenbei im Alltag und bei denen ist das ein Vorteil) und so weiter.
Es gibt keine objektiv bessere Technologie in diesem Fall. Und ja, die Cases, aber da ist nicht Umweltschutz das Problem meiner Meinung nach, sondern der hohe Preis, den Apple verlangt, weil man es als Premiumcase vermarkten möchte. Das Case selbst ist okay, wenn man es eben für 20 bis 30 Euro anbieten würde.
Bei der E-Mobilität muss man mit zu "leisen" Autos leben (gerade in einer Smartphone geprägten Gesellschaft in der alle Köpfe beim Laufen nach unten geneigt sind) und ggf. mehr Verletzen oder gar toten im Straßenverkehr rechnen. Für was mehr Drehmoment? Der Verbrenner dürfte weitaus "besser" geeignet sein für z.B. Anhängerbetrieb als das E-Auto. Denn was Du hier "mehr" Drehmoment hast, hast Du im Akku wiederum weniger (geht weitaus schneller leer). Ich glaube kaum, dass dies im Güterverkehr eine praktikable Lösung wird.
Zumindest wird die Teststrecke für eWayBW mit vernichtenden Ergebnissen wieder demontiert!
Tankstelle anfahren schlecht reden, während ich fürs E-Tanken nur mit der negativ behafteten Schnellladung überhaupt praktikable Lösungen erreiche?
Akkus wurden vor Corona zerpflückt (seltene Erden, widrige Umstände für Kinder, etc.) jetzt ist es der Allheilbringer? Wie passt das zusammen?
Das Laden unterwegs wird seit Abschaffung der vielen kostenlosen Lademöglichkeiten auf Supermarktparkplätzen selbst von E-Auto-Fahrern kritisch gesehen (da sich jetzt die Augen öffnen zu den tatsächlichen Kosten). Die kWh Preise mit 60-70 Cent, lassen die Amortisierung weit nach "hinten" verschieben.
Ist immer alles toll, für diejenigen, die am Anfang das Geld investieren, da Sie sämtliche Zuschüsse und Lockangebote absahnen können. Wenn es in die Masse geht, zeigen sich erst die Probleme! Fangen wir beim Anschaffungspreis an…
…auch wenn es mit dem eigentlichen Artikel nichts zu tun hat. Jedoch auf Dein Kommentar, kann genauso in die gegensätzliche Richtung argumentiert werden. Solange ich mich weiterhin "verar…" fühle (siehe Begründung Herstellung Akkus), werde ich dieser Antriebsart nicht positiv gegenüberstehen!
Ich finde diese Art von "Grün" welche andere massivst ausbeutet dermaßen abstoßend. In Ländern, welche es überhaupt ermöglichen den globalen pro Kopf CO2 Abdruck so zu senken (da hier keine hochtechnologischen Gerätschaften in jedem Haushalt herhalten müssen, Beispiel Afrika) unseren Müll anfallen zu lassen, während wir per Zertifikat als "CO2 neutral" dastehen, finde ich herabwürdigend und in aller höchstem Maße ekelhaft! Was vermitteln wir hiermit unseren Kindern?
Damit wollte ich keine Grundsatzdiskussion bzgl. Elektroautos aufmachen, diese führen wir hier immer wieder in den passenden Beiträgen, ich will nur zeigen, dass es nicht nur Schwarz und Weiß in der Welt gibt. Beide Technologien haben ihre Vorteile und Nachteile.
Man kann engstirnig sein und an einem Standard festhalten und seine subjektive Sichtweise darauf als objektiv verkaufen, dann tut man mir aber leid. Ich weiß, dass Elektroautos viele Nachteile mitbringen, doch darum ging es hier nicht. Es ging mir nur darum zu zeigen, dass es keine objektiv bessere Wahl in deinem Beispiel gibt. Für dich persönlich ja, aber Elektroautos waren für mich schon vor der Umweltdebatte die bessere Technologie.
Und zum letzten Abschnitt: Nur weil Elektroautos nicht komplett CO2-neutral sind, heißt das nicht, dass man diesen Weg nicht schon gehen darf, denn sie sind mittlerweile deutlich besser als Verbrenner und alleine das zählt. Wir vermitteln unseren Kindern also, dass wir uns für ihre Zukunft und einen besseren Planeten entscheiden und nicht aus Prinzip an alten Denkmustern festhalten, die umweltschädlicher sind.
Erkläre dies Kindern in Afrika, welche für eine Ideologie herhalten müssen…
…das ist die Realität.
"Alte Denkmuster"? Ich brauche kein Fahrrad mit E-Motor, frag mal in der Gesellschaft! Da zahlt sich mein altes Denkmuster aus, ich habe ein konventionelles Mountainbike! Wir meinen "Grün" zu sein und brauchen immer mehr Ressourcen! Oder waren Fahrräder früher auch mit Kupferwicklungen ausgestattet (außer dem Dynamo)?
Wenn die Argumente ausgehen, wird dem gegenüber gern mit fehlender "Technologieoffenheit" und alten "Denkmuster" Paroli geboten, kennen wir.
Ich ziele auf die Diskussionen ab. Was vor Corona "verscholten" wurde ist jetzt das absolute Ultimo! Erkläre mir das bitte? -es ist doch letztendlich nur Lobby und hat mit dem rein erklärten Ziel rein Garnichts zu tun!
Eine einzelne Technologie für die Zukunft würde mir zu denken geben.
Aber man ist ja zu engstirnig! Was war da nochmals mit Abhängigkeiten von GAS und den Auswirkungen? Und das u einem Zeitpunkt als noch weitaus mehr Alternativen da waren. Dann warte ich mal die zukünftige Krise ab, in der wir alles auf eine Technologie gesetzt haben! Manchen dürfte dies in Ihrer Denkweise egal sein, mir nicht, ich möchte auch das beste für meine Kinder. Und das heißt für mich: tatsächliche Technologieoffenheit und ein Mix aus allem technologisch möglichem, um das Ziel schnellstmöglich zu erreichen, welches dies auch immer sein mag.
Denn die Ideologie der CO2 Neutralität existiert nur auf dem Papier!
Es kommt immer nur drauf an, wieviel man auch noch finanziell bei den Leuten kaputt machen möchte…
…das ist Politik!
Warum fährt unser Kanzler kein E-Auto?
Jetzt nicht das Fahrrad mit dem Auto vergleichen, bleiben wir bei einer Kategorie.
Und das mit den Arbeitsbedingungen bei Akkus hat sich gebessert. Ist es schon perfekt? Nein. Ist es beim Verbrenner genauso schlimm? Ja. Hat das Elektroauto aber immerhin das Potenzial besser für die Umwelt zu sein? Ja, schon heute ist es das. Wir brauchen nicht mehr Ressourcen, wir können auf viele fossile Ressourcen verzichten und erneuerbare Energien nutzen, was bei einem Verbrenner nicht geht.
Es ist also falsch zu behaupten, dass der Verbrenner auch nur ansatzweise so umweltfreundlich oder gar umweltfreundlicher als ein Elektroauto ist. Und wir stehen hier noch ganz am Anfang, es wurde in den letzten Jahren deutlich besser.
Ein neuer VW ID.3 ist schon jetzt ab Werk umweltfreundlicher als ein VW Golf. Der Verbrenner ist am Ende, da geht nicht mehr viel, daher diese Entwicklung.
Ach, und wir haben bisher auf eine Technologie gesetzt, warum soll das nicht für die kommenden Jahre auch funktionieren? Wir haben auch nur eine Technologie bei Smartphones oder bei TVs, das ist schon okay.
Und wer das beste für seine Kinder möchte, der sollte immer die umweltfreundlichste Lösung wählen. Demnach müsstest du den Verbrenner verteufeln.
Weil es bisher kaum gepanzerte Lösungen gibt, vermute ich. Mal schauen, ob der neue i7, eine der ersten Lösungen in dieser Kategorie, das ändern wird.
Du legst Deinem Gegenüber Worte in den Mund das ist unfassbar!
In einem Satz schreibst Du, dass sich die Bedingungen für den Abbau der seltenen Erden gebessert hat (Beleg)?
Du schreibst, ich stelle den Verbrenner über E-Auto, nein das tue ich nicht!
Der Verbrenner ist am Ende? -nein ist er nicht.
Laut Medien könnte ich nun behaupten, dass in neuer Diesel "bessere Luft in den Städten erzeugt", war eine Zeit lang in den Medien. Zuvor wurde er verteufelt und im Diesel-Gate vernichtet! Alles medial immer vom einen Extrem ins nächste Extrem verteufelt/gelobt. Dies zeigt doch die momentane Vorgehensweise!
Mit Sachverstand und Bauchgefühl mal die Sache nüchtern betrachten.
Es gab schon Verbrenner die kamen mit 3-4 Liter aus (der Kunde wollte es nicht). Rein nüchtern betrachtet wäre dies auch anstrebbar, da hierfür keine weitere Logistik, Tankstellennetze und andere hochgezogen werden müssten…
…diese Netzwerke sind da. Aber ehrlich: In Deiner E-Mobilität geht es genauso weiter wie es beim Verbrenner aufgehört hat. Der Kunde schreit nach PS und großen Wagen. Gerade E-Mobilität sollte genutzt werden um CO2 neutraler zu werden. Stattdessen müssen es gleich wieder die großen PS Protze sein! Dies ist die Parallele. Auch diese Autos haben wieder einen höheren CO2 Abdruck als deren "kleinere Ausführung". Die Denkmuster passen nicht. Wenn schon E-Auto dann ordentlich PS und schön groß… was soll das? -dies zeigt mir auch wie "verlogen" diese Technologieänderung ist!
In der E-Mob muss vieles neu gebaut und abgestimmt werden. Wo ist dieser CO2 Abdruck? -richtig der wird herausgerechnet, da es ja für die Zukunft essentiell ist! Na toll, die Umwelt unterscheidet nicht zwischen Papier und Realität. Hier gibt es nur die Realität!
Aber lassen wir es…
Wo lege ich dir Worte in den Mund?
Und der Beleg bin ich, habe dazu erst mit VW gesprochen, dazu bald mehr. Ich vergleiche da auch keine alten Autos mit neuen Autos, sondern einfach zwei aktuelle, einen Gold und einen ID.3. Gleiche Klasse, kein riesiges Auto, guter Vergleich.
Das ID.3 ist ab Werk umweltfreundlicher und lädt man Ökostrom, deutlich umweltfreundlicher als ein Verbrenner. Das ist die „Realität“. Also ja, der Verbrenner ist am Ende, denn er ist umweltschädlicher.
Warum sollte man an einer umweltschädlichen Lösung festhalten?
Da muss ich dir leider widersprechen. Die Autos in der selben Leistungsklasse haben teilweise mehr Drehmoment als ein Elektroauto.
Du darfst nicht Raddrehmoment mit Motordrehmoment vergleichen! Tesla hat für ihren Tesla Roadster 10.000Nm angegeben. Diese liegen jedoch nicht über den gesamten Drehzahlbereich an.
Im ersten Gang haben manche Verbrenner über 13.000 Nm am Rad anliegen, bedingt durch die Getriebeübersetzung.
Auch musste ich noch nie die Klimaanlage ausschalten, selbst als ich auf Reserve unterwegs war, im Gegensatz um meinem Freund, der in seinem ID3 regelmäßig die Klimaanlage ausgeschaltet hat, zwecks der Reichweite.
Ich bin neutral gegenüber Elektroautos. Mir ist es eigentlich egal, ob Elektro oder Verbrenner, solange das Fahrzeug alle meine Anforderungen erfüllt.
Aber wir sollten schon auf dem Boden der Tatsachen bleiben, dies gilt für beide Seiten.
Du hast Recht mit "Boden der Tatsachen".
Ich frage mich ehrlich in diesen Diskussionen warum das "E" immer so hoch gelobt wird. War es nicht die letzten Jahrzehnte das, was jeden von A nach B brachte? So tun als ob es nur noch "E" geben sollte ist schlichtweg falsch.
Und auch im bisherigen Verbrennersegment hatte bisher jeder die Möglichkeit auf die Umwelt zu achten. Was daraus wurde, ist der anstieg der SUV und "PS-Protzen". Das ist die Realität. Da ist der Kauf eines E-Autos meist nur Schein, eher vermeintliche monetäre Optimierung (ohne etwas zu unterstellen).
Andere Länder bauen weiterhin Atomkraftwerke um den Strombedarf zu decken. Wir machen da einen sehr "enormen" Alleingang. Ich betrachte dies nachdenklich und bin weiterhin für "Offenheit". Diese fehlende Offenheit wird immer mehr sichtbar (E-Mobilität, Wärmepumpe, Einschränkungen der Meinungsfreiheit, Demonstrationseinschränkungen, etc.).
Bis auf USB-C scheint das neue iPhone ein kompletter Reinfall zu sein. Gerade wenn man nicht das Max holt gibt auch fast keine Veränderungen.